Es sei eine Hybridversion mit einem Online-Programm und Vor-Ort-Angeboten geplant, teilte der Veranstalter Koelnmesse mit. Die Anzahl der Privatleute, die Computer- und Videospiele auf dem Messegelände ausprobieren können, soll deutlich geringer als in den Jahren vor Corona sein - 2019 kamen insgesamt 370.000 Besucher zu der Messe, das Gedränge war mitunter groß. Wie viele Besucher in diesem Sommer kommen können, ist noch unklar. 2020 hatte die Gamescom nur als Digitalversion stattgefunden.
Bei der diesjährigen Version soll ein Bereich E-Sport-Turniere und Cosplay-Kostümshows vor Ort bieten, außerdem soll es entsprechende Online-Angebote geben. Es gelten Schutzmaßnahmen samt Abstands- und Hygieneregeln. Zudem soll es digitale Warteschlangen geben - wer also an einem Messestand spielen will, muss vorher online eine Zeit buchen.
Der Branchentreff ist nicht nur für Gaming-Fans wichtig, sondern auch für Händler, Entwickler und Publisher - 2019 kamen etwa 31.000 Fachleute in die Domstadt, um Geschäfte anzubahnen oder um sich zu vernetzen. Ihre Zahl soll in diesem Jahr ähnlich hoch sein wie 2019. Damit Abstandsregeln eingehalten werden können, wird der Business-Bereich um eine Halle erweitert. Zudem soll es erstmals eine Internetplattform namens "gamescom biz" für Fachpublikum geben. Die Gamescom ist in diesem Jahr für den 25. bis 29. August 2021 geplant. (dpa/rw)