Die einfachste und zugleich wirkungsvollste Sicherheitsfunktion bei einem Smartphone ist die Bildschirmsperre, die das Gerät vor dem Zugriff Unbefugter absichert. Erst kürzlich ist eine Sicherheitslücke in dieser Funktion bei den Android-Smartphones "Samsung Galaxy S3" und "Sony Xperia Z" bekannt geworden. Über diese Schwachstelle lässt sich der Sicherheits-Mechanismus leicht umgehen alle auf dem Smartphone gespeicherten Daten wie das Adressbuch, Fotos und Nachrichten ausspähen:
Betroffenen Nutzern bietet G Data Hilfe an und unterstützt sie bei der Absicherung ihrer Mobilgeräte. Hierzu offeriert der deutsche IT-Security-Hersteller seinen Kunden für das eigene "MobileSecurity 2"-Paket ein Programm-Update. Allen anderen Anwendern stellt G Data eine kostenlose 30-Tage-Version von der Software (samt einer Anleitung) zum Download im Internet bereit.
Und so funktioniert die Beseitigung der Sicherheitslücke im Sperrbildschire des "Sony Xperia Z":
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G Data MobileSecurity 2 starten
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Den App-Schutz aktivieren und einrichten- hierzu muss der User ein Passwort definieren, das er stets parat haben muss, den beim Start des Service-Menus fragt ihn die Software jedes Mal nach diesem Kennwort, um den App-Schutz von G Data zu aktivieren
Am "Samsung Galaxy S3" funktioniert das ganze ähnlich:
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G Data MobileSecurity 2 starten
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Den App-Schutz aktivieren und einrichten - hierzu muss der User ein Passwort definieren
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Auf App-Schutz tappen
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"+" Zeichen drücken
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Auf den Reiter "Alle" tappen
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Auf den Eintrag "Kontakte" und Eintrag "Telefon" tappen und mit dem Haken links oben bestätigen
Bevor Anwender jetzt die Notfalltastatur öffnen und auf die Notfallkontakte zugreifen, müssen sie das korrekte Passwort des App-Schutzes von G Data eingeben. Notrufe können sie auch ohne die vorherige Eingabe des Kennwortes absetzen.
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