Der japanische Computerkonzern Fujitsu schreibt tiefrote Zahlen und baut weltweit 5000 Stellen ab - auch in Deutschland. Die Europa-Tochter Fujitsu Technology Solutions (FTS) beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter und kündigte am Donnerstag einen Strategieschwenk an. "Wie viele der etwa 5500 Stellen in Deutschland betroffen sind, ist noch offen. Wir sprechen jetzt mit den Arbeitnehmervertretern", sagte FTS-Vorstandschef Rod Vawdrey. "Wir können nicht ausschließen, dass die Restrukturierung auch das Werk in Augsburg betreffen, wo wir Server, Laptops und PCs bauen." In Augsburg sind etwa 1.700 Mitarbeiter beschäftigt, in München 1.300 und am ehemaligen Siemens-Nixdorf-Standort Paderborn 750. dpa/(bw)
Auch Werk in Augsburg kann es Treffen
07.02.2013
Der japanische Computerkonzern Fujitsu schreibt tiefrote Zahlen und baut weltweit 5000 Stellen ab - auch in Deutschland. Die Europa-Tochter Fujitsu Technology Solutions (FTS) beschäftigt rund 13 000 Mitarbeiter und kündigte am Donnerstag einen Strategieschwenk an. "Wie viele der etwa 5500 Stellen in Deutschland betroffen sind, ist noch offen. Wir sprechen jetzt mit den Arbeitnehmervertretern", sagte FTS-Vorstandschef Rod Vawdrey der dpa. "Wir können nicht ausschließen, dass die Restrukturierung auch das Werk in Augsburg betreffen, wo wir Server, Laptops und PCs bauen." In Augsburg sind etwa 1700 Mitarbeiter beschäftigt, in München 1300 und am ehemaligen Siemens-Nixdorf-Standort Paderborn 750./rol/DP/stk