Hausmesse VISIT 2009

Fujitsu setzt auf Virtualisierung und Kooperationen

19.11.2009

Zero- statt Thin-Client

Virtualisierung pur: der Zero Client von FSC.
Virtualisierung pur: der Zero Client von FSC.
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Laut Flore arbeiten bereits 50 Prozent der Mitarbeiter im Lösungsgeschäft, was auch der Grund für die rückgängigen Marktanteile im PC-Segment sei. "Wir sind nicht länger ein Kistenschieber. Diesen Job können andere übernehmen." So konnten die rund 6.000 Messebesucher in diesem Jahr auch anstatt der sonst vorgestellten Notebook- oder PC-Clients das neue "Zero Client"-Konzept betrachten. Dabei handelt es sich um einen intelligenten Bildschirm, der weder ein Betriebssstem noch einen Prozessor, Anwendungen oder eine lokale Datensicherung benötigt. Die Stromzufuhr und der Netzwerkzugang laufen in einem kombinierten Kabel. Das Gerät ist sofort betriebsbereit und bietet direkten Endanwenderzugriff auf die virtuellen Desktops.

Viele Händler und Kunden informierten sich bei NetApp über deren Lösungen.
Viele Händler und Kunden informierten sich bei NetApp über deren Lösungen.
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Um dieses Ziel zu erreichen, könnte Fujitsu einige sinnvolle andere Unternehmen dazukaufen oder aber den günstigeren Weg gehen und Kooperationen schließen. So geschehen im Netzwerk-/Storage-Segment. Gestern gaben Fujitsu und NetApp den Abschluss einer weltweiten Kooperation bekannt. Auch künftig will der Hersteller weitere Allianzpartner sondieren, die ihn in seinem Angebot mit der virtuellen Welt bei seinen Kunden unterstützen können.

Virtualisierung und die Partner

Unter dem Motto "Dynamic solutions for dynamic business" eröffnete Hans-Dieter Wysuwa, Senior Vice President Corporate Channels EMEA gestern Nachmittag die Channel Partner Session. Er stieg mit einer Aussage in seinen Vortrag ein, die sich mancher Fachändler bestimmt schon gestellt hat: "Es ist einfach über Virtualisierung zu sprechen, aber wie funktioniert das in Zusammenarbeit mit dem Channel?" Einige der FSC-Partner sind bereits seit Beginn in dieser Materie unterwegs und bieten ihren Kunden entsprechende Lösungen und Services an. Daher, so Wysuwa, muss FTS als Hersteller dieses komplette Angebot ebenfalls anbieten können. Es liege an den Händlern, das von FTS zur Verfügung gestellte Portfolio zu den Kunden zu bringen und jetzt ist nicht mehr die Rede von Hardwarekonfigurationen. "Wissen ist der Schlüssel für die Zukunft. Geschäfte werden nicht mehr so einfach wie früher auf dem Golfplatz oder im Fußballstadion gemacht", ließ Wysuwa die anwesenden Fujitsu Partner wissen. (bw)

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