Fokus auf Security, IoT und KI
Ferner legt Fujitsu jetzt auch einen großen Wert auf IT-Sicherheit und gründet zu diesem Zweck einen neuen Geschäftsbereich "Cyber Security" in der EMEIA-Region. Im Fokus stehen dabei vor allem die Fujitsu-Lösungen der "Surient"-Reihe zum Schutz von Racks im Rechenzentrum vor unbefugtem physischen Zugriff. Zum Einsatz kommt dabei die Fujitsu-Technologie "PalmSecure" zur biometrischen Authentifizierung beim Zugang zu den Racks.
Auf der eigenen Hausmesse "Fujitsu Forum" Mitte November 2016 in München widmete der Hersteller dem Thema IT-Security einen Großteil seiner Ausstellungsfläche. Rund 2.000 deutsche Fujitsu-Partner nahmen an dieser Veranstaltung teil.
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Sie ließen sich auch über diverse Digitalisierungsinitiativen des Herstellers unterrichten. So engagiert sich der Hersteller nun auch das Internet of Things (IoT) und betreibt hierzu mit "Cloud IoT" eine Plattform, die Unternehmen helfen soll, IoT-Systeme zu etablieren und auszubauen. Auch dazu gab es einiges in München zu sehen.
Ferner setzt sich der Hersteller zunehmend mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) auseinander. Eine erste Referenz präsentierte Fujitsu ebenfalls auf dem Forum: Die KI-Software hilft dem Krankenhauspersonal, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Grundlage dafür diene Ergebnisse aus zahlreichen Analysen von Patientenakten.
Meinung des Redakteurs
Sicherlich, Fujitsu steigt sehr spät ins Cloud-Geschäft ein. Zu spät? Nicht unbedingt. Deutschland scheint erst jetzt auf den Cloud-Zug aufzuspringen. Wenn Fujitsu-Partner ab April 2017 ihren mittelständischen Kunden attraktive Cloud-Angebote unterbreiten, dann könnte auch der japanische Hersteller von dem Cloud-Boom hier zu Lande profitieren. (rw)
Mehr zum Thema "Channel & Cloud" bei "Channel meets Cloud" am 16. Februar 2017 in München