Verbessertes Nutzerkontenkontrolle (UAC)
Vermutlich sind Sie bereits mit UAC (User Account Control) vertraut. Microsoft hat dieses Feature das erste Mal in Vista vorgestellt. Die Funktion hilft, eingeschränkten Zugang zu gewährleisten und die Privatsphäre zu verbessern. Ihre gewerblichen Kunden können die Funktion verwenden, um Administratoren den Zugang zu den Nutzern zu beschränken. Microsofts ursprünglicher Gedanke war es, Software-Entwickler dazu zu bringen, Programme besser zu kodieren und gleichzeitig den Zugang zu sensitiven Bereichen des Betriebssystems zu beschränken. Viele Nutzer sehen UAC mittlerweile jedoch als Sicherheits-Funktion.
Denken Nutzer an UAC, assoziieren sie es in der Regel mit Zugangsgenehmigung. Microsoft hat seit Vista zwar merkliche Fortschritte im Bereich Typ und Anzahl der Ereignisse, die UAC auslösen, gemacht. Nichtsdestotrotz erhält UAC nach wie vor negative Kritik.
In Windows 7 hat Microsoft die Anzahl an möglichen Anwendungen und Betriebssystem-Prozesse weiter eingeschränkt. Zudem hat Microsoft eine flexiblere Programmoberfläche integriert. Unter Benutzerkonten in den Systemeinstellungen können Sie nun die Einstellungen per Schieberegler anpassen. Der Schieberegler lässt Sie bis zu vier UAC-SIcherheitsstufen wählen, angefangen von permanenter Warnung (dabei handelt es sich um die standardmäßig bei Windows eingestellte Stufe) bis hin zu keiner Warnung. Die höchste Sicherheitsstufe wird selbstverständlich eingestellt, indem man die permanente Warnung aktiviert. Den Regler auf keine Warnung zu stellen hat den Vorteil, dass die Sicherheitswarnungen nicht immer wieder den Arbeitsprozess unterbrechen. Einige UAC-Kernfunktionen wie der Sicherheitsmodus für den Internet Explorer bleiben allerdings immer erhalten.