Ransomware und die Folgen

Eset gibt Tipps für die Zeit nach "WannaCry"



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 

Sorglosigkeit bei den Anwendern

Vielen Anwendern wirft er vor, dass sie "zu sorglos mit dem Thema IT-Sicherheit umgehen und sich kaum oder an falscher Stelle informieren". Den Opfern empfiehlt, nicht auf die Forderungen der Erpresser einzugehen: "Wenn sie das Lösegeld zahlen, ist das Geld weg. Eine Garantie, dass Angreifer die Daten wieder entschlüsseln, gibt es nicht." Nichtsdestotrotz seien zu viele bereit, zu zahlen. Deshalb sei Ransomware immer noch ein lukratives "Geschäft".

Android rückt in den Fokus der Erpresser

Für die Zukunft rechnet er vermehrt mit Erpressungsversuchen bei Android-Geräten. Es sei denn, der Branche gelinge es die wichtigsten Punkte an Administratoren und Anwender zu vermitteln:

  • Automatisch oder zeitnah Updates des Betriebssystems und der Anwendersoftware einspielen

  • Sicherungskopien (Backups) der wichtigen Daten machen - mehrmals pro Woche oder automatisch

  • Schutz-Software verwenden und aktualisieren lassen

  • Zugriffsrechte auf Dateien und Freigaben überprüfen

Darüber hinaus bietet Eset einen Ratgeber zum Thema Ransomware an, der kostenlos im PDF-Format heruntergeladen werden kann.

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