Sorglosigkeit bei den Anwendern
Vielen Anwendern wirft er vor, dass sie "zu sorglos mit dem Thema IT-Sicherheit umgehen und sich kaum oder an falscher Stelle informieren". Den Opfern empfiehlt, nicht auf die Forderungen der Erpresser einzugehen: "Wenn sie das Lösegeld zahlen, ist das Geld weg. Eine Garantie, dass Angreifer die Daten wieder entschlüsseln, gibt es nicht." Nichtsdestotrotz seien zu viele bereit, zu zahlen. Deshalb sei Ransomware immer noch ein lukratives "Geschäft".
Android rückt in den Fokus der Erpresser
Für die Zukunft rechnet er vermehrt mit Erpressungsversuchen bei Android-Geräten. Es sei denn, der Branche gelinge es die wichtigsten Punkte an Administratoren und Anwender zu vermitteln:
Automatisch oder zeitnah Updates des Betriebssystems und der Anwendersoftware einspielen
Sicherungskopien (Backups) der wichtigen Daten machen - mehrmals pro Woche oder automatisch
Schutz-Software verwenden und aktualisieren lassen
Zugriffsrechte auf Dateien und Freigaben überprüfen
Darüber hinaus bietet Eset einen Ratgeber zum Thema Ransomware an, der kostenlos im PDF-Format heruntergeladen werden kann.