Ericsson startet erfolgreich in das neue Jahr und setzte im ersten Quartal rund 42,2 Milliarden Schwedische Kronen (4,61 Milliarden Euro) um. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum lag damit bei acht Prozent. Auch der Nettogewinn legte deutlich um 36 Prozent auf 634 Millionen Euro zu. Der operative Gewinn lag bei 896 Millionen Euro - ein Zuwachs um 23 Prozent. CEO Carl-Henric Svanberg zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden und sieht sein Unternehmen derzeit gut am Markt aufgestellt.
Das belegt auch der kürzlich geschlossene Managed-Services-Vertrag mit Vodafone, der die Beschaffung, Lagerung, Reparatur sowie den Austausch von Ersatzteilen unabhängig vom jeweiligen Hersteller umfasst. Dadurch erwarte der Betreiber günstigere Kosten und eine Verbesserung des Service-Levels, teilte das britische Unternehmen mit. Einen finanziellen Rahmen nannten die Konzerne nicht.
In der vergangenen Woche hatte das Joint Venture Sony Ericsson, an dem der schwedische Hersteller zur Hälfte beteiligt ist, hervorragende Geschäftszahlen für das erste Quartal 2007 vorgelegt und konnte sowohl den Umsatz, wie auch den Gewinn steigern - zudem legte der Absatz von mobilen Endgeräten deutlich zu. Die Einnahmen stiegen um 47 Prozent auf 2,925 Milliarden Euro, der Gewinn kletterte um 145 Millionen Euro auf 254 Millionen Euro. Ebenso erfreulich entwickelte sich während der vergangenen drei Monate der Absatz, hier erreichte man Zuwächse von 63 Prozent auf knapp 21,8 Millionen Einheiten.