Das elektronische Bezahlen im Web oder via Handy wird sich nicht durchsetzen. Laut Mummert + Partner schwören zwei von drei Kunden nach wie vor auf herkömmliche Zahlverfahren. Selbst bereits etablierte Systeme wie Geld- und Kreditkarte beispielsweise werden nur von einer Minderheit der Verbraucher beim Onlineshopping genutzt. Die Folge: Keinem Anbieter ist es laut Mummert + Partner bisher gelungen, einen Marktanteil von mehr als drei Prozent zu erringen.
Laut Studie steht nun eine Konsolidierung des Marktes an. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden voraussichtlich drei von vier Bezahlsystemen mangels Erfolg eingestellt. Dabei liegen die Anforderungen beim digitalen Bezahlen auf der Hand: Der Verbraucher will Sicherheit, eine hohe Verbreitung und keinen unnötigen Aufwand wie beispielsweise die Installation einer speziellen Software. Der Händler verlangt so wenig Zahlungsausfälle wie möglich, geringe Gebühren und eine hohe Verbreitung. (kat)
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