Partnerkongress 2012

Epson stellt Tinte in den Mittelpunkt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
An der Tintentechnologie führt kein Weg vorbei - zumindest nicht bei Epson: Auf dem Partnerkongress in Berlin hat der japanische Konzern seine Partner auf die Drucktechnologie eingeschworen.
Epson-Geschäftsführer Henning Ohlsson beschwört auf dem Partnerkongress die "Götterdämmerung der Lasertechnologie".
Epson-Geschäftsführer Henning Ohlsson beschwört auf dem Partnerkongress die "Götterdämmerung der Lasertechnologie".

An der Tintentechnologie führt kein Weg vorbei - zumindest nicht bei Epson: Auf dem Partnerkongress in Berlin hat der japanische Konzern seine Partner auf die Drucktechnologie eingeschworen.

So sieht Epson-Chef Henning Ohlsson bereits die "Götterdämmerung der Lasertechnologie" anbrechen. Das ist natürlich auch ein stückweit Wunschdenken, denn im Business-Einsatz dominieren nach wie vor die Laserdrucker. Zwar hat Epson auch Laserdrucker im Portfolio, priorisiert aber eindeutig die selbst entwickelte Piezo-Tintestrahltechnologie. Das geht sogar so weit, dass für die nun auf dem Partnerkongress in Berlin vorgestellte Tintenkampagne "Bye bye Laser" ein Laserdrucker in die Luft gesprengt wurde - wohlgemerkt einen Epson-Laser. Bei einem Produkt des Mitbewerbs waren wohl die rechtlichen Bedenken zu groß.

Den Händlern kommt bei der Vermarktung der Business-Tintenstrahler eine wesentliche Rolle zu. "Der Handel bestimmt, was der Kunde kauft", bringt es Büroring-Vorstand Ingo Dewitz auf den Punkt. Für Bechtle-Bereichsvorstand Axel Feldhoff ist dabei die eingesetzte Technologie nur ein "Nebenkriegsschauplatz". Letztendlich werde der Händler auch die Produkte verkaufen, bei denen die Marge und das Folgegeschäft stimmt, darin sind sich Dewitz und Feldhoff einig.

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