Electronic Partner (EP) will zusammen mit den in der Verbundgruppe organisierten rund 700 Fachhändlern in Deutschland ein klares Bekenntnis zu einheitlichen Qualitätsstandards ablegen: "Wir setzen für die Marke EP künftig deutschlandweit neue und verbindliche Kriterien fest, die für einen einheitlichen Auftritt sorgen, ohne die individuellen Stärken der Fachhändler einzuschränken", erklärt Friedrich Sobol, Vorstandschef von Electronic Partner. Dazu gehörten neben dem Erscheinungsbild der Geschäfte beispielsweise auch die aktive Teilnahme am 360-Grad-Marketingkonzept der Verbundgruppe sowie die stringente Zertifizierung und Vermarktung von Serviceleistungen. Eine umfassende Qualitätssicherung sorge für eine gemeinsame Umsetzung der Offensive.
Auf Anfrage von ChannelPartner konkretisiert eine Sprecherin des Unternehmens die geplanten Maßnahmen: So bestehe die aktive Teilnahme am "360-Grad-Marketingkonzept" aus verpflichtenden sowie optionalen Elementen, bei denen umfangreiche Hilfestellungen wie Tools und professionelle Dienstleister zur Verfügung stünden. Einzelne Elemente des Marketingpakets, wie z.B. die Teilnahme an der kostenlos angebotenen überregionalen Prospektwerbung, seien bereits heute verpflichtend. Im Rahmen der EP-Qualitätsoffensive werde nun eine detailliertere Ausarbeitung der entsprechenden Marketingoptionen stattfinden.
Mehr Druck für die Mitglieder
Daneben spiele auch die einheitliche Servicevermarktung im Rahmen der aktuellen Qualitätsoffensive eine Rolle. So biete EP auf seiner Homepage in Deutschland bereits drei Service-Pakete an, für welche die EP-Markenhändler selbst entscheiden könnten, ob sie diese Service-Pakete online vermarkten wollten. Dieses Angebot will die Verbundgruppe weiter ausbauen: "Momentan sind wir hier gemeinsam mit dem EP-Aufsichts- und den Regionalbeiräten in der Ausarbeitung standardisierter Service-Pakete", so die Unternehmenssprecherin.
Mehr Einheitlichkeit bei EP könnte auch Druck auf Mitglieder bedeuten, die weitere Standardisierungsschritte ablehnen. Doch signalisiert EP in dieser Hinsicht Entwarnung: "Grundsätzlich werden wir das geschärfte Profil der Marke EP mit allen Fachhändlern gemeinsam umsetzen. Mit den Unternehmern, die sich darin nicht in gewünschter Weise wiederfinden, werden wir attraktive Alternativen innerhalb der Verbundgruppe entwickeln." Dabei bleibe die Funktion der Verbundgruppe unberührt, sodass Mitgliedschaften ohne EP- oder MEDIMAX-Flaggung auch weiterhin möglich seien.
- Transformation vom Systemhaus zum „Betreiber"
Die diesjährige Systemhauskonferenz von comTeam war ausgebucht, mehr als 30 Aussteller und 350 Teilnehmer passten einfach nicht in den Veranstaltungsraum, den Maharatsha-Saal im Erlebniszoo Hannover. - EP übernimmt Mehrheit an Sparhandy
Durch die Beteiligung an Sparhandy konnte Electronic Partner (EP) sein Mobilfunkgeschäft kräftig ausbauen. Nun wird der Geschäftsbereich bei Sparhandy gebündelt und übernimmt EP gleichzeitig die Mehrheit an dem Online-Händler. - Expert steigert Umsatz 2014/15 um 5,5 Prozent
Im Geschäftsjahr 2014/15 konnte Expert seinen Umsatz um 5,5 Prozent steigern–- bei nahezu gleichbleibender Verkaufsfläche. Zu einem Umsatztreiber entwickelten sich Elektrohausgeräte. Außerdem baut die Verbundgruppe ihr Multichannel-Konzept weiter aus. - Heidelpay vereinfacht Payment bei Euronics.de
Euronics spart bei seinem Online-Marktplatz nicht mit Komplexität, unter anderem durch die Möglichkeit von händlerübergreifenden Warenkörben. Um hier Zahlungen rechtssicher und zuverlässig abzuwickeln, setzt Euronics auf den Bezahldienstleister Heidelpay. - Gemeinsam die Roherträge steigern
Die 7. Partnerkonferenz des Cloud-Distributors acmeo konnte erneut einen Rekord verbuchen: 215 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren am 10. Juni nach Fulda gekommen. Alle Teilnehmer blicken dabei zuversichtlich in die Zukunft. - Expert verstärkt seine Marketing-Aktivitäten
Mit Dietmar Bauer präsentiert Expert einen neuen Marketingleiter, der zuvor für die langjährige Media-Markt-Werbeagentur Ogilvy gearbeitet hat. Zudem hat die Verbundgruppe – wie zuletzt im Weihnachtsgeschäft - aufmerksamkeitsstarke TV-Spots geschaltet. - "Das ist keine Interimslösung"
Den alljährlichen iTeam Jahreskongress eröffnete dieses Mal Synaxon-Chef Frank Roebers. Er äußerte sich auch zur Demission von Olaf Kaiser als iTeam-Geschäftsführer und zu seiner neuen Rolle. - EP zeichnet seine Top-Händler aus
Im Rahmen einer Qualitätsoffensive setzt ElectronicPartner (EP) seit einigen Monaten auch auf Mystery Shopping. Als Resultat wurden nun 140 der 600 EP-Mitglieder mit der Auszeichnung "Top-Händler" belohnt. - Den Einkauf für Systemhäuser vereinfachen
ITK-Fachändler und Systemhäuser wollen über die Verfügbarkeit und HEKs von Produkten Bescheid wissen: Es gibt mehrere Plattformen am Markt, die diesen Service anbieten, die neueste Lösung ist TradersGuide - eingesetzt bei comTeam. - Euronics setzt auf E-Commerce, Wearables und qualifizierte Händler
Nicht nur bei der soeben gestarteten Onlineshop-Lösung lässt Euronics höhere Ansprüche erkennen als der Wettbewerb. Auch zu Themen wie der Qualifizierung der angeschlossenen Händler und dem Verkauf von neuen vernetzten Geräten äußert Verbundgruppen-Chef Benedict Kober im ChannelPartner-Interview klare Vorstellungen. - Euronics will mit Onlineshop-Lösung wachsen
Zwar konnte Euronics im Geschäftsjahr 2013/14 den Umsatzrückgang stoppen, verharrte aber auf Vorjahresniveau. Seit Beginn des laufendes Geschäftsjahres verzeichnet die Verbundgruppe wieder steigende Umsätze und hofft nun auf die Wirkung der nach einiger Verzögerung Anfang März gestarteten Onlineshop-Marktplatzlösung. - Olaf Kaiser gibt Führung von iTeam ab
Nach knapp sechs Jahren an der Spitze von iTeam gibt Olaf Kaiser die Führung der Verbundgruppe ab. An seine Stelle tritt Synaxon-Chef Frank Roebers - und gibt der Systemhauskooperation damit zusätzliches Gewicht. - EP sieht sich auf dem richtigen Weg
Durch einen klaren Umsatzzuwachs in 2014 sieht Electronic-Partner-Chef Sobol seinen Reformkurs bestätigt. Nun will die Verbundgruppe die E-Commerce-Aktivitäten ausbauen - und die Marke EP nur noch auf Fachhändler begrenzen, die die Qualitätsanforderungen der Zentrale erfüllen. - Komsa vertreibt nun auch Huawei-Produkte
Der sächsische Kommunikationsdistributor und der chinesische Hersteller haben einen Distributionsvertrag geschlossen. Die strategische Direktpartnerschaft soll den Händlern Vorteile bei Warenverfügbarkeit und Vermarktung bringen. - Aetka baut den Vertriebskanal eBay aus
Bereits seit Mitte 2014 nutzen Partner der TK-Kooperation Aetka eBay als Plattform für ihre Onlineshops. Nun wurde das Angebot um eine zentrale Einstiegsseite ergänzt. Zudem erproben erste Aetka-Händler das Angebot von Dienstleistungen über eBay.
Umstrukturierung erreicht Medimax
Wie EP weiter ankündigte, wird auch die 2013 eingeleitete Umstrukturierung der Verbundgruppe fortgesetzt. "Nach dem wir im vergangenen Jahr neue Strukturen innerhalb der Verbundgruppe Electronic Partner eingeführt haben, füllen wir diese aktiv mit Leben und arbeiten weitere Details schrittweise aus", erläutert Friedrich Sobol. Dazu zähle auch eine Stärkung der Warenbereiche IT/Multimedia und Unterhaltungselektronik, die als Sparten ab sofort eigenständig agierten.
Bei den Medimax Fachmärkten gibt es zudem ab Juli eine neue Vertriebsstruktur. Drei statt bislang fünf Niederlassungen sollen die Häuser im Vertrieb sowie im Warenmanagement unterstützen. Wie EP mitteilt, würden dazu die Teams der einzelnen Niederlassungen personell deutlich verstärkt, um die regionale Schlagkraft zu erhöhen. Die grundsätzliche Ausrichtung der Organisation bleibe somit dezentral, aber die Abstimmung zwischen den Märkten und der Düsseldorfer Zentrale werde weiter intensiviert. "Wir haben uns im vergangenen Jahr klar zu einer proaktiven Handlungsweise bekannt, um den sich ständig und immer schneller verändernden Rahmenbedingungen des Marktes optimal zu begegnen. Mit unseren jüngsten Initiativen für die Stärkungen unserer Consumer-Marken gehen wir auf diesem Weg einen wichtigen Schritt weiter", erklärt EP-Chef Friedrich Sobol.