Der Bau der Signing Machine begann schon im Jahr 2014, nun wurde die automatisch unterschreibende Maschine fertiggestellt. Im Inneren der flach auf dem Tisch liegenden Maschine arbeitet ein mechanisches Uhrwerk, wie es auch in den anderen Uhren des Traditionsherstellers Jaquet Droz zum Einsatz kommt. Im beweglichen Arm ist ein Loch für einen Kugelschreiber vorgesehen. Vor der Benutzung muss die Maschine wie eine klassische Armbanduhr erst aufgezogen werden. Je nach Name reicht die Spannkraft für ein bis zwei Unterschriften. Eine so große Erleichterung ist die Maschine damit leider nicht. Die aus 585 Teilen bestehende Signing Machine hat dafür mit 365.000 US-Dollar aber einen stattlichen Preis.
Um einen Missbrauch der Maschine zu verhindern, muss das Gerät vor jeder Nutzung mit einem von Käufer gewählten Code freigeschaltet werden. Besitzer dürfen zudem aus unterschiedlichen Dekor-Elementen wählen, die die Signing Machine noch ansehnlicher machen sollen. An der Oberseite ist beispielsweise die Unterschrift eingraviert, die später auf das Papier wandert. Bei Nichtbenutzung klappt der Schreibarm ein, dann ist die Maschine ungefähr so groß wie ein Brillenetui.
Quelle: PC-WELT