Elektronikschrott-Gesetz birgt Gefahr von Datenm

22.11.2004
Der 13. August 2005 scheint noch weit entfernt und doch ist das Datum schon jetzt aktuell: Wenn es derzeit um die Verhandlung von IT-Budgets geht, sollte der Stichtag für das neue Elektronikschrott-Gesetz (ElektroG) berücksichtigt werden. Denn ab dann sind Hersteller verpflichtet, alte Rechner zurückzunehmen. Schon jetzt bieten manche Unternehmen an, Hardware kostenlos zu entsorgen oder gewinnbringend für den Vorbesitzer weiterzuverkaufen. Was sich positiv auf die Budgets auswirken könnte, birgt gleichzeitig ein Problem: Was passiert mit den Daten auf der Festplatte? Anstatt sensible Informationen zeit- und kostenaufwändig löschen lassen zu müssen, rät der IT-Sicherheitsexperte Utimaco dazu, alle Daten von Anfang an zu verschlüsseln. Das Prinzip der Festplattenverschlüsselung macht es dem Nutzer einfach: Bei der Entstehung wird jede Information unsichtbar und automatisch verschlüsselt. Die so chiffrierten Daten lassen sich nur mit der korrekten Autorisierung wieder lesen. Dem ‘Second-Hand’-Nutzer bleibt so nur, die Festplatte zu überschreiben - zugreifen kann er auf die Daten seines Vorgängers nicht. “Wir kooperieren mit vielen großen Computer-Herstellern, die sich bereits alle mit Recycling-Programmen auf die neue Regelung eingestellt haben und so aktiv den Umweltschutz unterstützen”, so Ansgar Heinen, Sicherheitsexperte bei Utimaco. “Die komplette Festplattenverschlüsselung kommt ihnen genauso wie ihren Kunden entgegen, denn Sicherheit der Daten ist keine Frage mehr - nicht während und nicht nach der Verweildauer der Computer im Unternehmen.” (sd)

Der 13. August 2005 scheint noch weit entfernt und doch ist das Datum schon jetzt aktuell: Wenn es derzeit um die Verhandlung von IT-Budgets geht, sollte der Stichtag für das neue Elektronikschrott-Gesetz (ElektroG) berücksichtigt werden. Denn ab dann sind Hersteller verpflichtet, alte Rechner zurückzunehmen. Schon jetzt bieten manche Unternehmen an, Hardware kostenlos zu entsorgen oder gewinnbringend für den Vorbesitzer weiterzuverkaufen. Was sich positiv auf die Budgets auswirken könnte, birgt gleichzeitig ein Problem: Was passiert mit den Daten auf der Festplatte? Anstatt sensible Informationen zeit- und kostenaufwändig löschen lassen zu müssen, rät der IT-Sicherheitsexperte Utimaco dazu, alle Daten von Anfang an zu verschlüsseln. Das Prinzip der Festplattenverschlüsselung macht es dem Nutzer einfach: Bei der Entstehung wird jede Information unsichtbar und automatisch verschlüsselt. Die so chiffrierten Daten lassen sich nur mit der korrekten Autorisierung wieder lesen. Dem ‘Second-Hand’-Nutzer bleibt so nur, die Festplatte zu überschreiben - zugreifen kann er auf die Daten seines Vorgängers nicht. “Wir kooperieren mit vielen großen Computer-Herstellern, die sich bereits alle mit Recycling-Programmen auf die neue Regelung eingestellt haben und so aktiv den Umweltschutz unterstützen”, so Ansgar Heinen, Sicherheitsexperte bei Utimaco. “Die komplette Festplattenverschlüsselung kommt ihnen genauso wie ihren Kunden entgegen, denn Sicherheit der Daten ist keine Frage mehr - nicht während und nicht nach der Verweildauer der Computer im Unternehmen.” (sd)

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