Die Sache mit dem Photo
[Da wir uns gerne ein besseres Bild von Paul machen würden, wird es jetzt Zeit ihn um ein ebensolches zu bitten.]
Sehr geehrter Mr. Dencole
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich bin nach wie vor sehr an Ihrem Angebot interessiert, aber auch noch etwas misstrauisch.
Nach nunmehr 65 Lebensjahren bin ich überzeugt in den Augen eines Mannes erkennen zu können, ob er vertrauenswürdig ist, oder nicht. Vielleicht könnten Sie mir ein Photo von sich schicken, wie Sie vor der Bank stehen, in der Sie arbeiten?
Wenn Sie das für mich tun, bekommen Sie von mir alle Daten die Sie benötigen.
Vielen Dank für Ihre Geduld
COMPUTERWOCHE
[Scheinbar hat unsere Bitte um ein Photo Paul doch etwas aufgeschreckt. So fehlt in seiner Antwort die nette Anrede völlig. Zudem zeigen Satzbau und Wortwahl deutliche Anzeichen von aufsteigender Panik.]
Danke für Ihren Vorschlag. Ihre Bitte erschreckt mich, da ich nicht wirklich weiß, ob Sie mich erpressen wollen. Ich möchte Sie nicht beleidigen, aber man muss sich immer bewusst sein, was man da gerade macht. Wenn Sie mir nicht vertrauen, dann denke ich, könne wir es gleich vergessen. Ich weiß nicht, ob Sie ein Polizist sind und bin mir der großen Gelegenheit sehr sicher. Die einzige Identifikation, die ich benötige, ist die, dass ich Sie bitten werde, in die Niederlande zu kommen, sobald die Transaktion beginnt. Dort können wir uns persönlich treffen. Wenn Sie sich damit zufrieden geben, können wir weitermachen.
Lassen Sie mich baldmöglichst wissen, was Sie denken, bevor wir weitermachen oder abbrechen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Gott segne Sie.
Paul