Der Internetkonzern könne zunächst einen Anteil von 20 Prozent an PayPal an die Börse bringen, schrieb Icahn am Mittwoch in einem offenen Brief auf seiner Website. Dadurch würde Ebay weiterhin die Kontrolle behalten. Zusätzlich könnten sich die Unternehmen durch einen langlaufenden Vertrag aneinander binden, fuhr Icahn fort.
Der Milliardär hält etwa zwei Prozent an Ebay und verlangt seit Wochen lautstark die Abspaltung von PayPal. Eigenständig seien die Firmen mehr wert, begründet Icahn seine Forderung. Die Ebay-Führung lehnt das Ansinnen kategorisch ab. Der Marktplatz und der Bezahldienst ergänzten sich besser denn je, wiederholte Ebay seine Argumentation nach dem neuesten Icahn-Vorstoß. "PayPal gedeiht prächtig als Teil von Ebay." (dpa/tc)