Tablets auf der IFA

Die Schlacht beginnt

10.09.2010

Und es werden nicht die letzten sein

Nicht zu den Neuzugängen im Tablet-Segment, aber trotzdem auf der IFA dabei war das "Streak" von Dell, das allerdings aufgrund seines Fünf-Zoll-Displays und einem Gewicht von 220 Gramm eher ein Hybrid zwischen Smartphone und Tablet ist. Die Neuigkeit auf der IFA war ein Modell, das nicht mit der aktuellen Betriebssystemversion Android 1.6, sondern mit einer höheren Version ausgestattet war. Ein Betriebssystem-Upgrade kündigt der Hersteller noch für das laufende Jahr an.

MSI dagegen setzt nach bisherigen Informationen nicht nur auf ein Smartphone-Betriebssystem, sondern will das "WindPad" in einer Windows-7- und einer Android-Version auf den Markt bringen. Allerdings werden die Kunden, so wie es aussieht, noch bis zum ersten Quartal 2011 warten müssen.

Getrost als Tablet-"PC" kann Fujitsu noch sein auf der IFA vorgestelltes "Lifebook T580" bezeichnen. Nicht als flache Flunder, sondern im klassischen Convertible-Format mit Windows 7 als Betriebssystem gefertigt, ist das Gerät eher auf Business-Kunden ausgerichtet. Das unterstreicht auch der zum Markteintritt im November geplante Preis von rund 1.000 Euro.

Auch weitere Hersteller wie Archos, View Sonic oder Telefunken zeigten dem Publikum in Berlin ihre ersten Tablet-Geräte. Und es werden bestimmt nicht die letzten Vorstellungen in diesem Jahr sein. (bw)

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