Während sich alle auf Weihnachten vorbereiten und zwischen Geschenkekauf, Weihnachtsfeiern, Plätzchenbacken und dem Besuch von Weihnachtsmärkten hin und her hetzen, wollen sich auch Cyber-Kriminelle ihren Anteil am Weihnachtsgeschäft sichern. Nach Angaben des Handelsverbandes Deutschland (HDE) setzte der Einzelhandel in Deutschland im November und Dezember 2013 rund 79,8 Millionen Euro um. Für das laufende Jahr erwartet der Verband eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Nach Angaben des deutschen Hightech-Verbandes Bitkom kaufen 51 Millionen Deutsche regelmäßig Waren über das Internet ein. Das entspricht fast 94 Prozent der Internet-Nutzer über 14 Jahre. Rund 27 Prozent der Online-Shopper nutzen dazu Smartphones oder Tablet-Rechner. Ein weiterer Ansatzpunkt für Cyber-Kriminelle ist das Online-Banking. Laut Bitkom tätigen mittlerweile 37 Millionen Deutsche Bankgeschäfte über das Internet.
Um den Online-Betrügern nicht auf den Leim zu gehen, sollten Sie die beliebtesten und erfolgreichsten Betrugsmaschen der Cyber-Kriminellen kennen.
- Cyber-Bedrohungen erkennen und abwehren
Cyber-Kriminelle nutzen besonders die Vorweihnachtszeit, um ahnungslose Online-Einkäufer zu prellen. Zu den beliebtesten Betrugsmaschen gehören Phishing-Mails und scheinbare Online-Schnäppchen. Doch zum Repertoire der Online-Betrüger zählen noch weitere gefährliche Tricks. - Phishing-Mails
- Gefährliche Schnäppchen
- Unseriöse Spendenaufrufe
- Abgebuchte Beträge
- iScam - Betrug mittels Smartphone
- Weihnachtsgrüße der besonderen Art
- Weihnachtsurlaub zum Discount-Preis
- Anrufe der Bank
- Geldgierige Geldautomaten
- Schatztruhe Smartphone
- USB-Sticks als Trojanisches Pferd
Als Prävention vor diesen gefährlichen Online-Betrügereien ist in erster Linie ein gesundes Misstrauen und stätige Wachsamkeit beim Online-Einkauf empfehlenswert, Aber auch ein Geräteschutz in Form von geeigneter Security- Software ist von Vorteil. Dieser sollte nicht nur dem PC vorbehalten sein, sondern auch Tablets und Smartphones beinhalten. (hal)