Sie werden auf Cloud-Speichern abgelegt, finden aber selbstverständlich auch weiterhin ihren Platz auf den Festplatten der PCs und den Speicherkarten der Tablets und Smartphones: die Dateien und Ordner. Sie bilden das Grundgerüst aller Anwendungen und Programme, denn ohne die Dateien und Ordner würden auch moderne mobile Geräte nicht funktionieren. Während Smartphones und Tablets aber ziemlich erfolgreich darin sind, diese Tatsache vor den Augen der Anwender zu verbergen, bietet Windows mit dem Explorer eine Software, die das Arbeiten mit diesen Teilen des Betriebssystems unterstützt.
Allein die Zahl der verschiedenen freien und kommerziellen Werkzeuge, die den Explorer unter Windows ergänzen oder gleich komplett ersetzen, zeigt jedoch, dass es wohl nach wie vor viele Nutzer gibt, die mit dem Leistungsumfang und häufig auch mit der Bedienbarkeit dieser Software nicht zufrieden sind. Wir haben einen Blick auf die vielfältigen Ergänzungen, Verbesserungen und auch Zusatzprogrammen geworfen, die das Arbeiten mit Dateien und Ordner unter Windows erleichtern können und stellen eine begrenzte Auswahl davon vor.
- Hilfe beim Umgang mit Dateien und Ordnern
Unsere Tools, die auch unter Windows 8.1 eine gute Figur machen, können die täglichen Aufgaben wie Kopieren und Umbenennen aber auch das Suchen und Finden von Informationen deutlich erleichtern. - Chrome-Tabs
Die Erweiterung "Clover" wartet mit einer Google-Chrome-analogen Tab-Verwaltung auf. - Tabs in Windows Explorer
Clover erlaubt es dem Nutzer diese Erweiterung nach seinen Vorstellungen zu konfigurieren. - Vier Verzeichnisse in der Übersicht
Anwender, die viele Operationen zwischen unterschiedlichen Ordnern, Festplatten oder Wechselmedien durchführen wollen, werden die Vorteile der Freeware "Q-Dir" schnell schätzen lernen. - Idealeinstellungen per Desktop-Icon
"Q-Dir" erleichtert es den Nutzern durch die Verwaltung von Favoriten mittels eines Klicks auf die gewünschte Konfiguration zuzugreifen. - Der "Disk Boss" bei der Arbeit
Die Software durchsucht alle Festplatten und kann dann alle Ergebnisse in den unterschiedlichsten Formen darstellen und auch weiterverarbeiten. - Analyse aller vorhandenen Festplatten
Wer die Software "Disk Boss" dafür verwendet, sollte sich genau überlegen, welche Bereiche er in diese Untersuchung mit einbezieht, da dies je nach Größe der Platten schon einige Zeit dauern kann. - Grafische Aufbereitung
Wie viel freier Platz ist noch vorhanden und welche Dateien verschwenden Platz? Nach der Analyse der Laufwerke liefert das Tool eine sehr übersichtliche grafische Darstellung, die der Nutzer nach den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. - Zwillinge aufspüren
Mit Hilfe des Programm "Anti-Twin" können Nutzer die doppelten Dateien in allen Ordnern und Festplatten finden. Das Programm gibt dabei umfangreiche Hilfestellung. - Do you really?
Da es in der Eile leider allzu oft passiert, dass die Anwender sich bei den Pfadangaben irren – und so versehentlich Dateien löschen, die sie noch brauchen – warnt das Anti-Twin deutlich vor dieser Falle. - Gute Hilfe gleich beim Start
Die Software "Renamer" bietet dem Nutzer sehr viele Möglichkeiten, Dateien schnell umzubenennen und dabei auch komplexe Regeln einzusetzen. Da ist eine ausführliche Erläuterung – allerdings in englischer Sprache – durchaus angebracht. - Dateieigenschaften bearbeiten
Dateinamen ändern, aufsplitten oder auf die Meta-Tags zugreifen - All diese Möglichkeiten stehen Anwendern mit dem Programm "Renamer" komfortabel zur Verfügung. - Geschafft ...
Renamer hat die gewünschten Änderungen vorgenommen. Gerade wer eine große Anzahl von Dateien und Ordnern umbenennen will, sollte auf jedem Fall das Ergebnis zuvor mit Hilfe der Preview-Funktion prüfen. - Dateien "auseinander bauen"
Informationen nicht nur im Dateinamen, sondern auch in den Dateien selbst finden: Die Freeware "grepWin" erlaubt das mit Hilfe einer übersichtlichen Oberfläche und erläutert zudem, was es mit den regulären Ausdrücken zur Suche auf sich hat. - Die Suche immer griffbereit
grepWin integriert sich in das Kontextmenü des Windows Explorers, so dass der Nutzer direkt an der aktuellen Stelle im Dateibaum mit der Suche beginnen kann. - Suchergebnis direkt weiterbearbeiten
Hat der Anwender die gesuchte Information gefunden, kann er den Dateinamen oder auch das Testresultat direkt aus dem Tool heraus in die weitere Bearbeitung geben. - Dateien und Ordner katalogisieren
Mit Hilfe des Programms "WinCatalog 2014" gelingt das sehr leicht. Schon die Testversion für zehn Datenträger eignet sich gut dafür, ein Gefühl für die vielfältigen Möglichkeiten zu bekommen. - Zeitaufwand abschätzen
Wie werden die Laufwerke und andere Datenträger abgesucht? Durch die Konfiguration der Scan-Optionen können die Nutzer das Suchverhalten und den daraus resultierenden Zeitaufwand bei der Suche mit WinCatalog selbst bestimmen. - Übersicht durch eigene Stichworte und Bilder
WinCatalog kann Stichworte und eigene kleine Bilddateien verwalten und mit abspeichern, was die Übersicht deutlich erhöhen kann. - Hilfe beim Umgang mit Dateien und Ordnern
Unsere Tools, die auch unter Windows 8.1 eine gute Figur machen, können die täglichen Aufgaben wie Kopieren und Umbenennen aber auch das Suchen und Finden von Informationen deutlich erleichtern. - Chrome-Tabs
Die Erweiterung "Clover" wartet mit einer Google-Chrome-analogen Tab-Verwaltung auf. - Tabs in Windows Explorer
Clover erlaubt es dem Nutzer diese Erweiterung nach seinen Vorstellungen zu konfigurieren. - Vier Verzeichnisse in der Übersicht
Anwender, die viele Operationen zwischen unterschiedlichen Ordnern, Festplatten oder Wechselmedien durchführen wollen, werden die Vorteile der Freeware "Q-Dir" schnell schätzen lernen. - Idealeinstellungen per Desktop-Icon
"Q-Dir" erleichtert es den Nutzern durch die Verwaltung von Favoriten mittels eines Klicks auf die gewünschte Konfiguration zuzugreifen. - Der "Disk Boss" bei der Arbeit
Die Software durchsucht alle Festplatten und kann dann alle Ergebnisse in den unterschiedlichsten Formen darstellen und auch weiterverarbeiten. - Analyse aller vorhandenen Festplatten
Wer die Software "Disk Boss" dafür verwendet, sollte sich genau überlegen, welche Bereiche er in diese Untersuchung mit einbezieht, da dies je nach Größe der Platten schon einige Zeit dauern kann. - Grafische Aufbereitung
Wie viel freier Platz ist noch vorhanden und welche Dateien verschwenden Platz? Nach der Analyse der Laufwerke liefert das Tool eine sehr übersichtliche grafische Darstellung, die der Nutzer nach den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. - Zwillinge aufspüren
Mit Hilfe des Programm "Anti-Twin" können Nutzer die doppelten Dateien in allen Ordnern und Festplatten finden. Das Programm gibt dabei umfangreiche Hilfestellung. - Do you really?
Da es in der Eile leider allzu oft passiert, dass die Anwender sich bei den Pfadangaben irren – und so versehentlich Dateien löschen, die sie noch brauchen – warnt das Anti-Twin deutlich vor dieser Falle. - Gute Hilfe gleich beim Start
Die Software "Renamer" bietet dem Nutzer sehr viele Möglichkeiten, Dateien schnell umzubenennen und dabei auch komplexe Regeln einzusetzen. Da ist eine ausführliche Erläuterung – allerdings in englischer Sprache – durchaus angebracht. - Dateieigenschaften bearbeiten
Dateinamen ändern, aufsplitten oder auf die Meta-Tags zugreifen - All diese Möglichkeiten stehen Anwendern mit dem Programm "Renamer" komfortabel zur Verfügung. - Geschafft ...
Renamer hat die gewünschten Änderungen vorgenommen. Gerade wer eine große Anzahl von Dateien und Ordnern umbenennen will, sollte auf jedem Fall das Ergebnis zuvor mit Hilfe der Preview-Funktion prüfen. - Dateien "auseinander bauen"
Informationen nicht nur im Dateinamen, sondern auch in den Dateien selbst finden: Die Freeware "grepWin" erlaubt das mit Hilfe einer übersichtlichen Oberfläche und erläutert zudem, was es mit den regulären Ausdrücken zur Suche auf sich hat. - Die Suche immer griffbereit
grepWin integriert sich in das Kontextmenü des Windows Explorers, so dass der Nutzer direkt an der aktuellen Stelle im Dateibaum mit der Suche beginnen kann. - Suchergebnis direkt weiterbearbeiten
Hat der Anwender die gesuchte Information gefunden, kann er den Dateinamen oder auch das Testresultat direkt aus dem Tool heraus in die weitere Bearbeitung geben. - Dateien und Ordner katalogisieren
Mit Hilfe des Programms "WinCatalog 2014" gelingt das sehr leicht. Schon die Testversion für zehn Datenträger eignet sich gut dafür, ein Gefühl für die vielfältigen Möglichkeiten zu bekommen. - Zeitaufwand abschätzen
Wie werden die Laufwerke und andere Datenträger abgesucht? Durch die Konfiguration der Scan-Optionen können die Nutzer das Suchverhalten und den daraus resultierenden Zeitaufwand bei der Suche mit WinCatalog selbst bestimmen. - Übersicht durch eigene Stichworte und Bilder
WinCatalog kann Stichworte und eigene kleine Bilddateien verwalten und mit abspeichern, was die Übersicht deutlich erhöhen kann.
Clover: Der bessere Explorer
Mit den aktuellen Windows 8.x-Systemen stellt Microsoft den Nutzern eine Version des Dateimanagers Explorers zur Verfügung, die viele Verbesserungen vorweisen kann: Neben dem Ribbon, das den Anwendern kontextsensitiv die richtigen Zugriffs- und Bearbeitungsmöglichkeiten an der jeweiligen Stelle im Dateisystem bereitstellt, können nun beispielsweise auch ISO-Images direkt montiert und verwendet werden. Aber es gibt immer noch Wünsche der Nutzer, die Microsoft (noch?) nicht erfüllt hat. Hier können Tools wie die freie Software Clover helfen:
Freie Software, die den Windows Explorer um Tabs ergänzt.
Schnell und einfach installiert, die Tabs sehen aus und reagieren wie die Tabs des Chrome-Browsers.
Bietet die Möglichkeit, Lesezeichen für Ordner anzulegen, was die Navigation im Dateibaum deutlich erleichtern kann.
Fazit: Das Kleeblatt "Clover" ist eine ideale Ergänzung für den Explorer der Nutzer, die gerne und viel mit Tabs arbeiten. Sehr gut hat es uns dabei gefallen, dass über Tastaturbefehle wie "STRG + T" (zum Öffnen eines neuen Tabs) und "STRG + W" (zum Schließen des aktuellen Tabs) eine schnelle und einfache Navigation auch ohne Maus möglich wird. Gab es bei früheren Versionen von Clover noch Probleme bei Einsatz auf Windows 8, so arbeitete die aktuelle Version 3.0.4 problemlos mit unserem Testsystem unter Windows 8.1 zusammen und fügte sich nahtlos ins Betriebssystem ein.
Q-Dir: Viel mehr Dateimanager
Wer sich nicht mit Erweiterungen für den Standard-Dateimanager begnügen will, kann auf eine große Zahl von alternativen Programmen für die Windows-Systeme zurückgreifen. Viele Entwickler solcher Lösungen scheinen noch immer den Zeiten des Norton Commander nachzutrauern, mit dem schon viele Nutzer unter MS-DOS durch die Verzeichnisse navigierten. Das besondere Prinzip, zwei Verzeichnisfenster unter einer Oberfläche zu vereinen, wird auch heute noch von Tools wie dem FreeCommander erfolgreich umgesetzt. Wer aber noch mehr Fenster gleichzeitig im Griff haben möchten, sollte einen Blick auf die Freeware Q-Dir werfen:
Nutzer können bis zu vier Verzeichnisfenster gleichzeitig anzeigen und darin arbeiten.
Kombinationen von bestimmten Ordnern können als Favoriten abgespeichert werden: Diese kann der Nutzer dann als Icon auf seinem Desktop anlegen und schnell wieder darauf zugreifen.
Anwender können zusätzlich Dateitypen nach eigenen Vorstellungen unterschiedlich farblich markieren, was ebenfalls die Übersicht erhöhen kann.
Fazit: Auch wenn mit der viergeteilte Übersicht zunächst eine wahre Informationsflut über die Nutzer hereinzubrechen scheint - im Alltagseinsatz bewährt sich die freie Software gut. Das gilt besonders dann, wenn Nutzer viele, umfangreiche Kopieraktionen zwischen unterschiedlichen Festplatten und Geräten durchführen wollen. Zu den weiteren Vorteilen der Software zählen die Möglichkeit, sie auch als portable Version einsetzen zu können und die geringe Größe des Programms, das auch in der 64-Bit-Version nur etwas mehr als 1 MB groß ist.
Disk Boss: Herrscher der Festplatte
Bei der großen Anzahl der Dateimanager, die für die Windows-Systemen angeboten wird, versuchen die Entwickler ihre Software mit mehr und erweiterten Funktionen aufzuwerten. So ist es auch bei dem Tool Disk Boss, das schon in der freien Version eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen aufzuweisen hat:
Die Software kann Festplatten und Wechselmedien durchsuchen und analysieren, um dann danach das Ergebnis grafisch darzustellen.
Disk Boss zeigt die Ergebnisse in einer gut strukturierten, sehr aufgeräumten Oberfläche an, aus der heraus der Nutzer dann direkt auf weitere Informationen (wie beispielsweise auf die S.M.A.R.T-Daten der Platten) zugreifen kann.
Zu den weiteren Tools, die direkt in der Software integriert sind, gehören unter anderem eine Dubletten-Suche und eine Funktion zur Synchronisation von Ordnern.
Fazit: Disk Boss glänzt vor allem mit seiner Funktionsvielfalt. So können Nutzer viele Aufgaben rund um Dateien und Verzeichnisse, für die sie ansonsten Zusatzsoftware installieren müssen, direkt aus dem Programm heraus ausführen. Allerdings stehen die wirklich mächtigen Möglichkeiten, wie beispielsweise auch der Einsatz als Kommandozeilen-Programm innerhalb von Batch-Dateien, nur in den kommerziellen Versionen bereit. Alle Versionen werden nur in englischer Sprache angeboten. Die Freeware-Variante der Software ist zudem auf einen maximalen Suchbereich von 500.000 Dateien beschränkt.