Preis und Service: Geschwindigkeit hat ihren Preis
Um den Preis eines USB-Sticks einschätzen zu können, empfiehlt es sich, den Preis pro GB auszurechnen. Bei den von uns getesteten 16-GB-Modellen reichte der von 0,7 bis 1,7 Cent pro GB. Dabei verlangen vor allem Transcend und Corsair mehr für ihre Sticks als beispielsweise Toshiba und Sandisk.
Zum Vergleich: Sticks mit 32 GB liegen derzeit im Schnitt bei 0,6 bis 0,8 Cent pro GB und Modelle mit 64 GB bei 0,4 bis 0,6 Cent pro GB. Sticks mit 128-GB kommen auch auf 0,4 bis 0,6 Cent pro GB, die aktuell größten mit 256 GB kommen auf 0,4 Cent pro GB. Dies bedeutet, dass Sticks mit 64, 128 oder sogar mit 256 GB zurzeit die beste Preis-Kapazitäts-Ratio haben. Allerdings beginnen die Preise bei schnellen Modellen hier bei etwa 30 Euro (64 GB), 40 Euro (128 GB) beziehungsweise 70 Euro (256 GB).
Die Garantiezeit, die die Hersteller für ihre Sticks geben, variiert: Während beispielsweise Transcend und Silicon Power eine „lebenslange“ Garantie geben, beschränkt Verbatim sie auf zwei Jahre. Dagegen platzieren sich etwa Corsair, Sandisk und Toshiba mit fünf Jahren in der Mitte.
Testseiger: Transcend Jetflash 780 16 GB
Sogar im Vergleich zu größeren Sticks mit 64 und 128 GB schneidet der Transcend-Stift noch gut ab. In unserem Testfeld ist er der Drittschnellste und kann darüber hinaus mit viel Software punkten, beispielsweise zur Datenrettung und zur Dateiverwaltung. Dazu sieht der Stick auch noch schick aus.
Preis-Leistungs-Sieger: Sandisk Ultra Flair USB 3.0 16 GB
Der Sandisk-Stick kommt im eleganten Metallgehäuse und bietet als Besonderheit ein Tool für den sicheren Zugriff sowie eine Ein-Jahres-Lizenz für die Datenrettungssoftware Rescue Pro Deluxe. Hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit liefert er zwar keine Rekorde, für knapp 11 Euro können Sie hier aber auch nicht viel falsch machen.
(PC-Welt)