DeviceLock - USB und Firewire sperren
USB-Sticks und andere Wechseldatenträger zählen zu den elementaren Sicherheitsbedrohungen in Unternehmen. Mit dem Sicherheits-Tool DeviceLock können Administratoren steuern, welche Benutzer Zugriff auf Schnittstellen wie USB, Bluetooth oder Firewire haben.
Funktionalität: Dass USB-Geräte für Unternehmen ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen, belegen zahlreiche Studien. Auf diesem Weg gelangt einerseits Malware ins Unternehmen, andererseits können so kritische Daten das Unternehmen ganz einfach verlassen. Mit dem kommerziellen Sicherheits-Tool DeviceLock kann der Administrator die Verwendung der Schnittstellen kontrollieren. So kann die Nutzung von bestimmten Geräten unterbunden werden. Es lässt sich steuern, welche Anwender oder Gruppen Zugriff auf USB, WLAN, Bluetooth oder Firewire haben. Über eine USB-Whitelist kann man nur bestimmte USB-Geräte zulassen.
Per Medien-Whitelist kann der Administrator festlegen, dass der Anwender nur auf ganz bestimmte CD- oder DVD-Medien in seinem Laufwerk zugreifen darf. Einzelne Geräte lassen sich als Read-Only definieren. Ebenso kann der Administrator steuern, auf welche Art von Dateitypen auf Wechseldatenträgern wie zugegriffen werden darf. Es lassen sich Berichte erstellen, welche Geräte auf welche Art und Weise auf den Clients genutzt werden. Von allen Daten, die auf externe Geräte oder mit Windows Mobile synchronisiert werden, lassen sich auf einem zentralen Server Shadow-Kopien anlegen. DeviceLock unterstützt auch Endgeräte mit iOS-, Android- und Windows-Phone-Betriebssystemen. Die Zugriffe auf BlackBerrys, iPhones und iPod Touch können beschränkt werden, außerdem sind Auditing- und Shadowing-Funktionen integriert.
Installation: Der Zip-Download von DeviceLock ist rund 397 MByte groß. DeviceLock kann als 30-tägige Demo mit vollem Funktionsumfang genutzt werden. Eine Einzellizenz kostet 128,52 Euro, Mehrplatzlizenzen sind je nach Anzahl deutlich günstiger. DeviceLock läuft unter Windows 8.1, 8, 7, NT, 2000, XP, Vista sowie Windows Server 2003/2008 bis 2012. Administratoren können DeviceLock remote auf den Anwender-Clients installieren. Um DeviceLock zu installieren, muss man über Administratorrechte verfügen.
Bedienung: Zu DeviceLock gehören drei Komponenten. Der DeviceLock Service Settings Editor ist der Agent auf dem Client-System läuft und den Laufwerkschutz bietet. Der DeviceLock Enterprise Manager erlaubt eine zentralisierte Sammlung und Speicherung der Shadow-Daten. Über die DeviceLock Management Console können Administratoren das Client-System mit dem DeviceLock-Service aus der Ferne verwalten. Per Settings-Editor kann man komfortabel menügesteuert die Beschränkungen für die einzelnen Schnittstellen einrichten. So lassen sich Zugriffe beispielsweise auf Read-only beschränken. Zudem sind bestimmte zeitliche Einschränkungen möglich, ebenso das Anlegen von Whitelists für USB-Geräte. Man kann den Dienst so konfigurieren, dass Anwender mit lokalen Administratorrechen diesen nicht deaktivieren können.
- DeviceLock
Bei der Installation lässt sich auswählen, welche Komponenten installiert werden sollen. - DeviceLock
Mit DeviceLock kann man den Zugriff auf eine Vielzahl von Geräten und Schnittstellen kontrollieren. - DeviceLock
Über eine Host-Console kann man das Netzwerk nach entsprechenden Clients durchsuchen. - DeviceLock
Die DeviceLock Management Console zeigt die Funktionsvielfalt des Programms. - DeviceLock
Über den Settings-Editor kann man die Zugriffe auf die einzelnen Geräte einrichten. - DeviceLock
Administratoren können Richtlinien zur Verwendung von Verschlüsselung auf Datenträger vorgeben. - DeviceLock
Dieser Anwender darf nur von USB lesen und dies nicht einmal am Wochenende. - DeviceLock
Aus der USB-Gerätedatenbank kann man spezielle Richtlinien für einzelne Geräte festlegen. - DeviceLock
So wird aus dem DVD-Brenner ein DVD-ROM-Laufwerk. - DeviceLock
Man kann steuern, welche Daten mit Windows Mobile synchronisiert werden dürfen. - DeviceLock
Bei Wechseldatenträgern kann man bei den Zugriffsrechten zwischen verschlüsselten und nicht verschlüsselten Medien unterscheiden. - DeviceLock
Programminformationen. - DeviceLock
Die Funktionen von DeviceLock.
Fazit: Mit DeviceLock kann man eine Sicherheitsstrategie in Sachen Data Leak Prevention praktisch umsetzen. Die Software wurde ständig verbessert, vor allem die Verwaltungsfunktionen rund um Smartphones sind praktische und sinnvolle Erweiterungen.
Version: | 7.3.55530 |
Hersteller: | |
Download Link: | |
Sprache: | Englisch, Deutsch |
Preis: | freie 30-Tage-Demo-Version zum Download, Einzellizenz: 128,52 Euro, Mehrplatzlizenzen günstiger gestaffelt |
System: | Windows NT / 2000 / XP / Vista / Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 sowie Windows Server 2000 / 2003 / 2008 (32 und 64 Bit), Server 2012 |