Mobile Navigationsgeräte sind flexibel im Routing, einfach zu bedienen und bieten Extras wie Sonderziele, TMC oder MP3-Player. Was das Navi im Einzelfall wirklich taugt, entscheidet allerdings der Test im Alltag.
Von Ines Walke-Chomjakov, PC-Welt
Testbericht
Das Navi soll zuverlässig lotsen, umfangreiches Kartenmaterial mitbringen und möglichst viele Extras eingebaut haben. Dieses Leistungspaket kriegen Sie inzwischen für unter 300 Euro.
Anderen reicht das nicht: Sie wollen vielmehr einen mobilen Weggefährten, der genau die Route anzeigt, mit der man am wenigsten Benzin verbraucht. Oder ein Navi, das Echtzeit-Dienste beherrscht. Die Sonderwünsche kosten extra. Weil die Anforderungen an die Geräte sehr unterschiedlich sind, haben wir die Top-Tabelle aufgeteilt. Auf einen Blick finden Sie das beste Navi bis und über 300 Euro.
- Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Navi bis 300 Euro: Platz 1 - Das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 ist ein gut ausgestattetes Navi, das sowohl routet als auch Bilder und Videos anzeigt. - Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Navi bis 250 Euro: Platz 1 - Das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 ist ein gut ausgestattetes Navi, das sowohl routet als auch Bilder und Videos anzeigt. - Asus R600
Navi bis 250 Euro: Platz 2 - Wer ein Navi sucht, das lange durchhält, ist mit dem Asus R600 gut bedient. Der Akku lief im Test fünf Stunden. - Garmin Nüvi 255 black
Navi bis 250 Euro: Platz 3 - Dieses Navi gibt es nur bei Amazon zu kaufen. Das Garmin Nüvi 255 black konzentriert sich aufs Routing und bringt außer einer Ledertasche wenig Extras mit. - Panasonic Strada CN-GP50TC
Navi bis 250 Euro: Platz 4 - Das Panasonic Strada CN-GP50TC ist stylisch und bringt einen 5-Zoll-Touchscreen mit. - Becker Traffic Assist Highspeed 2 7988
Navi bis 250 Euro: Platz 5 - Das Becker-Modell ist solide im Routing, jedoch etwas gewöhnungsbedürftig in der Bedienung. - Navigon 2110 max
Navi bis 250 Euro: Platz 7 - Dieses Navigon-Modell konzentriert sich auf Routing-Aufgaben - unter anderem mit einem verbesserten Spurassistenten. - Falk P300
Navi bis 250 Euro: Platz 8 - Mit 3,5 Zoll Bilddiagonale ist das Navi Falk P300 schmal und lässt sich so einfach mitnehmen. - Falk N220L
Navi bis 250 Euro: Platz 9 - Das Falk N220L navigiert und liefert ausführliche Sonderziele (POI - Point of Interest) gleich mit. - Navman S70
Navi bis 250 Euro: Platz 10 - Das Navman S70 lässt sich ausgesprochen einfach bedienen, offenbarte aber Macken beim Navigieren. - Becker Traffic Assist Z203
Navi über 250 Euro: Platz 1 - Abhängig von Wochentag und Uhrzeit wählt das Navi Becker Traffic Assist Z203 die Routen aus. - Garmin Nuevi 865TFM
Navi über 250 Euro: Platz 2 - Das Garmin Nüvi 865TFM ist ein Navi mit Spracheingabe per Fernbedienung am Lenkrad. - Falk F10
Navi über 250 Euro: Platz 3 - Dieses Navi-Modell lernt dazu. Das Falk F10 zeichnet bis zu 1000 gefahrene Kilometer auf. - Falk F8 2nd Edition
Navi über 250 Euro: Platz 4 - Wie das Falk F10 lernt auch das Falk F8 2nd Edition beim Fahren dazu. - Navigon 7310
Navi über 250 Euro: Platz 5 - Mit dem Navigon 7310 gelang dem Hersteller ein mobiler Lotse mit Stil in einem eleganten Gehäuse. - Tomtom GO 930 Traffic
Navi über 250 Euro: Platz 6 - Das Tomtom-Modell Go 930 Traffic bringt IQ Routes mit. Damit routet das Navi abhängig von Wochentag und Uhrzeit. Gleichzeitig bezieht es die Erfahrungen anderer Tomtom-Anwender mit ein. - Merian Scout P_Navigator
Navi über 250 Euro: Platz 7 - Der Merian Scout P_Navigator ist eher ein Reisebegleiter, denn ein klassisches Navi. - Garmin Nüvi 770TFM
Navi über 250 Euro: Platz 8 - Das Garmin Nüvi 770TFM ist überaus gut ausgestattet und verlässlich in der Navigation. - Medion GoPal P5235 EU+
Navi über 250 Euro: Platz 9 - Herausragende Eigenschaften des Medion GoPal P5235 EU+ sind der Touchscreen mit 5 Zoll Bilddiagonale und die soliden Routing-Leistungen. - Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Navi bis 300 Euro: Platz 1 - Das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 ist ein gut ausgestattetes Navi, das sowohl routet als auch Bilder und Videos anzeigt. - Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Navi bis 250 Euro: Platz 1 - Das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 ist ein gut ausgestattetes Navi, das sowohl routet als auch Bilder und Videos anzeigt. - Asus R600
Navi bis 250 Euro: Platz 2 - Wer ein Navi sucht, das lange durchhält, ist mit dem Asus R600 gut bedient. Der Akku lief im Test fünf Stunden. - Garmin Nüvi 255 black
Navi bis 250 Euro: Platz 3 - Dieses Navi gibt es nur bei Amazon zu kaufen. Das Garmin Nüvi 255 black konzentriert sich aufs Routing und bringt außer einer Ledertasche wenig Extras mit. - Panasonic Strada CN-GP50TC
Navi bis 250 Euro: Platz 4 - Das Panasonic Strada CN-GP50TC ist stylisch und bringt einen 5-Zoll-Touchscreen mit. - Becker Traffic Assist Highspeed 2 7988
Navi bis 250 Euro: Platz 5 - Das Becker-Modell ist solide im Routing, jedoch etwas gewöhnungsbedürftig in der Bedienung. - Navigon 2110 max
Navi bis 250 Euro: Platz 7 - Dieses Navigon-Modell konzentriert sich auf Routing-Aufgaben - unter anderem mit einem verbesserten Spurassistenten. - Falk P300
Navi bis 250 Euro: Platz 8 - Mit 3,5 Zoll Bilddiagonale ist das Navi Falk P300 schmal und lässt sich so einfach mitnehmen. - Falk N220L
Navi bis 250 Euro: Platz 9 - Das Falk N220L navigiert und liefert ausführliche Sonderziele (POI - Point of Interest) gleich mit. - Navman S70
Navi bis 250 Euro: Platz 10 - Das Navman S70 lässt sich ausgesprochen einfach bedienen, offenbarte aber Macken beim Navigieren. - Becker Traffic Assist Z203
Navi über 250 Euro: Platz 1 - Abhängig von Wochentag und Uhrzeit wählt das Navi Becker Traffic Assist Z203 die Routen aus. - Garmin Nuevi 865TFM
Navi über 250 Euro: Platz 2 - Das Garmin Nüvi 865TFM ist ein Navi mit Spracheingabe per Fernbedienung am Lenkrad. - Falk F10
Navi über 250 Euro: Platz 3 - Dieses Navi-Modell lernt dazu. Das Falk F10 zeichnet bis zu 1000 gefahrene Kilometer auf. - Falk F8 2nd Edition
Navi über 250 Euro: Platz 4 - Wie das Falk F10 lernt auch das Falk F8 2nd Edition beim Fahren dazu. - Navigon 7310
Navi über 250 Euro: Platz 5 - Mit dem Navigon 7310 gelang dem Hersteller ein mobiler Lotse mit Stil in einem eleganten Gehäuse. - Tomtom GO 930 Traffic
Navi über 250 Euro: Platz 6 - Das Tomtom-Modell Go 930 Traffic bringt IQ Routes mit. Damit routet das Navi abhängig von Wochentag und Uhrzeit. Gleichzeitig bezieht es die Erfahrungen anderer Tomtom-Anwender mit ein. - Merian Scout P_Navigator
Navi über 250 Euro: Platz 7 - Der Merian Scout P_Navigator ist eher ein Reisebegleiter, denn ein klassisches Navi. - Garmin Nüvi 770TFM
Navi über 250 Euro: Platz 8 - Das Garmin Nüvi 770TFM ist überaus gut ausgestattet und verlässlich in der Navigation. - Medion GoPal P5235 EU+
Navi über 250 Euro: Platz 9 - Herausragende Eigenschaften des Medion GoPal P5235 EU+ sind der Touchscreen mit 5 Zoll Bilddiagonale und die soliden Routing-Leistungen.
Routing als Kernkompetenz beim Navi
Unabhängig vom Budget kommen Sie mit jedem der bisher getesteten Navis ans Ziel oder wenigstens in dessen unmittelbare Nähe. Allerdings müssen Sie unterschiedlich lange warten, bis das Navi das erste GPS-Signal erhält und damit einsatzbereit ist. Ähnlich verschieden sind auch die Zeiten für das Berechnen der Route.
Im Test absolvieren die Navis deshalb mehrere Routing-Aufgaben: Die Strecken verlaufen innerhalb der Stadt, überregional und europaweit. Aus den Ergebnissen errechnen wir einen Durchschnitt. Ein Schnitt von 7 Sekunden, wie beim Tomtom Go 740 Live, ist flott. Ein Resultat von 21 Sekunden, wie beim Garmin Nüvi 255 Black, ist entsprechend langsam.
Zusatzfunktionen am Navi
Die mobilen Wegbegleiter bieten viel mehr als nur Navigation: Nützlich sind SD-Kartenslots oder Funktionen wie Traffic Message Channel (TMC), das Verarbeiten von Staumeldungen. Auch eine Bluetooth-Schnittstelle macht fürs Autofahren direkt Sinn. Dadurch lässt sich das Navigationsgerät entweder als Freisprechanlage für Ihr Handy nutzen, vorausgesetzt der PNA versteht sich mit Ihrem Telefon. Oder Sie können die drahtlose Verbindung zum Herunterladen von Zusatzinfos wie Radarfallenwarnungen nutzen.
Extras ohne direkten Bezug zum Navigieren sind etwa MP3-Player. So funktionieren die Navis auch als Musikbox. Außerdem lassen sich die Geräte zum Teil als Bildbetrachter oder zum Ansehen von Videos nutzen.
Hier endet der Einfallsreichtum der Hersteller jedoch nicht: Das Navi soll den Anwender zusätzlich mit Informationen zu Sehenswürdigkeiten versorgen und hat ganze Hotel- und Restaurantführer parat.
Fazit: Navis mit Auszeichnung
Unter den Navis bis 300 Euro findet sich auf Platz 3 ein Sondermodell - das Garmin Nüvi 255. Das Navi mit dem 3,5-Zoll-Bildschirm gibt es exklusiv beim Internet-Händler Amazon. Es konzentriert sich auf solides Routing, ist nicht das schnellste Gerät seiner Klasse, bietet aber mit den Farbvarianten Schwarz und Weiß auch für den Designfreund etwas.
Die Navis über 300 Euro sind grundsätzlich üppig ausgestattet. Gleichzeitig haben sie noch das gewisse Extra - wie etwa das Falk F10. Das Navi zeichnet bis zu 1000 Kilometer auf und überspielt die Daten auf Wunsch an den Hersteller. Dieser überprüft sie, bevor sie allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Das Navi lernt also im Laufe der Zeit nicht nur anhand verbesserter Karten, sondern auch dank des Erfahrungsschatzes der User dazu.
Hinweis: Navigationsgeräte im Händler-Test