Betriebssystem und Bedienung
Auf Betriebssystem und Software wirkt sich der Preis nicht aus: Im Testfeld sind mit dem Google Nexus 7 (3G) und dem Asus Memopad Smart ME301T drei Tablets mit dem aktuellsten Android vertreten. Für einige andere ist ein 4.2-Update schon angekündigt, etwa für die Galaxy Tabs von Samsung.
Bei der Bedienung schneiden die beiden Google-Geräte Nexus 7 und Nexus 7 3G am besten ab: Sie verbinden die aktuelle Betriebssystem-Version mit dem Quad-Core-Prozessor Nvidia Tegra 3, was in einer flüssigen, reaktionsschnellen Bedienung resultiert. Aber auch die meisten anderen Tablets lassen sich flott bedienen. Höchstens bei komplexen Webseiten ruckelt es beim Scrollen und Zoomen. Und auch effektreiche Spiele packt nicht jedes günstige Tablet. Allerdings bereiten selbst Full-HD-Videos den meisten Tablets keine Problem.
Der Surfspaß leidet auch darunter, dass in den 300-Euro-Tablets nicht die schnellsten CPUs und die besten WLAN-Module stecken. Am angenehmsten sind Sie mit dem Asus Memopad Smart ME301T im Internet unterwegs, dessen WLAN-Modul auch recht schnell arbeitet. Noch schneller ist das Funknetzwerk beim Amazon Kindle Fire HD, das ebenso wie das Asus-Tablets und die beiden Geräte von Samsung auch über 5 GHz funkt.