Managed Private Cloud als Kompromiss
Eine Alternative zu reinen Private Clouds sind Managed-Private-Cloud-Umgebungen. In diesem Fall betreibt der Anwender geschäftskritische Anwendungen in einer privaten Cloud-Computing-Umgebung im eigenen Rechenzentrum, lässt die Server, Storage-Systeme und Netzwerkkomponenten jedoch von einem externen Service Provider remote verwalten.
Der Vorteil für den Anwender besteht darin, dass er die Kontrolle über die IT-Ausrüstung, die Anwendungen und die Daten behält. Klassische Wartungsaufgaben, etwa das Einspielen von Patches, neuen Software-Versionen oder die Überwachung von IT-Systemen, übernimmt der Dienstleister. "Wir gehen davon aus, dass vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen das Modell der 'Managed Private Cloud' Anklang finden wird", erwartet Pironet-Manager Chaar.
(Computerwoche / rb)