Die Sprachqualität bei Voice over IP (VoIP) hängt unter anderem auch von den eingesetzten Endgeräten ab. Audio-Spezialist Sennheiser gibt Tipps, worauf es bei einem VoIP-fähigen Headset ankommt.
Die Internet-Telefonie erfreut sich wachsender Beliebtheit. Immer mehr Menschen verfügen heute über schnelle Breitband-Anschlüsse und entscheiden sich fürs Telefonieren am Computer. Spezielle Software wie iPhone von Freenet oder Skype machen es leicht. Die Internet-Telefonie spart nicht nur Kosten, sondern ist zudem ausgesprochen bequem - vorausgesetzt , man verwendet ein Headset, einen Kopfhörer mit Mikrofon. Denn beim Telefonieren über PC-Lautsprecher und -Mikrofon bleibt der Ton oft auf der Strecke. Wer gerne länger an der Strippe hängt, sollte bei der Wahl seines Headsets auf Qualität setzen. Gerade günstigere Systeme lassen in punkto Tragekomfort, Klang- und Mikrofonqualität meist zu wünschen übrig. Sich in dem großen Angebot von Headsets zurechtzufinden, ist jedoch nicht immer einfach. Deshalb hier ein paar wertvolle Tipps, um die Entscheidung zu erleichtern.
Wie bitte?
Verständigungsprobleme am Telefon sind ein altbekanntes Problem. Sie entstehen durch laute Hintergrundgeräusche, Rauschen in der Leitung oder zu leises Sprechen. Bei der Internettelefonie ist es nicht anders. Doch hochwertige Headsets schaffen Abhilfe. Gute Mikrofone sind mit Noise Cancelling oder Ultra Noise Cancelling ausgestattet: Ein Spezialmikrofon filtert hierbei unerwünschte Hintergrundgeräusche heraus, so dass der Gesprächspartner jedes Wort klar versteht.
Essentiell für einen ungestörten Austausch ist auch die Ausrichtung des Mikrofons. Der Vorteil bei Qualitätsprodukten: Hier bleibt der Mikrofonarm in der gewählten mundnahen Position, auch wenn man in Bewegung ist. Sehr wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Kopfhörer. Um den Gesprächspartner einwandfrei verstehen zu können, müssen sich die Muscheln dem Ohr anpassen und gut sitzen.