Von Patrick Woods, Macwelt
Die Gerüchte zu den kommenden Macbooks und Macbook Pros reißen nicht ab. Nur noch wenige Stunden bis die Welt die neuen Geräte zu Gesicht bekommen wird. Mittlerweile haben Informanten aus der Industrie ein derart dichtes Netz an Informationen gesponnen, dass viele Dinge bei der Keynote heute Abend keine Überraschung mehr sein werden. Auf dem Blog Gizmodo sind sogar neue Bilder des möglichen neuen Macbook Pro aufgetaucht (siehe oben). MacNN will sogar die technischen Daten erhalten haben. So sollen die neuen Macbook Pros bis zu 2,8 GHz haben. Zudem soll es sowohl eine Strom sparende integrierte Grafikkarte als auch eine leistungsfähige diskrete Karte besitzen. Es soll eine optionale Flashfestplatte und einen stärkeren Akku geben.
Apple hat bereits in der Einladung zu der heutigen Veranstaltung klar gemacht, dass es um Notebooks drehen wird. Dank zahlreicher Fotos lässt sich zudem erahnen, dass wohl die Baureihen Macbook und Macbook Pro in Zukunft aus Aluminium hergestellt werden. Rätsel gibt es derzeit noch über den seit Tagen umherschwirrenden Begriff "Brick", übersetzt "Ziegelstein" oder "Klotz".
Manche glauben, dass sich dahinter eine neue Fertigungstechnik versteckt. Sie vermuten, dass die neuen Gehäuse aus einem massivn Alu-Block gefräst werden. Dies erscheint aber unwahrscheinlich, Dabei entsteht sehr viel teurer Alu-Abfall, der nur unter hohem Energieaufwand wieder eingeschmolzen werden kann. Auf den kursierenden Bildern ist es nicht zu erkennen, wie das Book hergestellt wurde. Es zeigt sich aber, dass jetzt auch das Macbook Pro offenbar eingebettete Tasten hat wie das Macbook. Frühere Vermutungen dachten bei Brick an eine externe Dockingstation, die per UWB drahtlos eine schnelle Verbindung zum Laptop aufnimmt und die USB- und weitere Anschlüsse enthält.
Verwunderung gibt es zudem über die Anschlüsse, die das fotografierte Gehäuse zeigt. So scheint es, dass es einerseits der Firewire-400-Anschluss fehlt, stattdessen nur noch ein (abwärtskompatibler) Firewire 800-Anschluss vorhanden ist. Geradezu wild wurde die Gerüchteküche über einen weiteren Anschluss, der zu sehen ist, aber dem noch keine eindeutige Funktion zugeordnet werden konnte.