In Großbritannien offeriert Computerlinks seine Cloud-Services schon seit einem Jahr an, nun sollen auch deutsche Reseller ihre Kunden Security und Storage aus der "Wolke" schmackhaft machen. Die Dienste vermarktet der VAD unter dem Kunstbegriff Alvea - nicht zu verwechseln mit der Tochtergesellschaft des französischen Erdöllieferanten Total.
Ausgeliefert werden die - aktuell sieben - unterschiedlichen Web-Services aus von Computerlinks angemieteten Rechenzentren in Irland und Holland, sowie auch von Frankfurt und München aus. Gemanagt werden die Cloud-Services von 20 Techniker im Computerlins-eigenen NOC (Network Operating Center) in England.
Dort können Endkunden beispielsweise die Verwaltung ihrer Firewall auslagern. Die "Alvea Managed Firewall" beruht auf der Check Point-Technologie und Reseller können hier ihre Kunden dahingehend beraten, welche Änderungen an den Einstellungen ihrer vor Ort installierten Firewall Sinn machen, und welche nicht. Der von Computerlinks angeboten "Alvea Managed Antivirus"-Services basiert auf der Technologie von Trend Micro, die sich sich besonders gut für virtualisierte IT-Lanschaften eignet.
Hinzu kommen Cloud-Dienste von Blue Coat zur Absicherung des Webverkehrs sowie zwei Speicher-Angebote: Cloud Attached Storage für die Daten im LAN und "Secure Endpoint Backup" zu Sichern und Wiederherstellen der auf den mobilen Rechnern verteilten Informationen.