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Computacenter Deutschland mit konstantem Umsatz

09.07.2009
Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse konnte Computacenter Deutschland im ersten Halbjahr 2009 den Umsatz im Service-Geschäft um vier Prozent steigern und auch die Margen in diesem Bereich erhöhen. Gleichzeitig ging jedoch der Umsatz im Produktgeschäft um vier Prozent zurück. Außerdem schloss Deutschlands größtes Systemhaus in diesem Jahr eines der größten Managed-Services-Verträge ab. Computacenter geht davon aus, dass sich dieser Vertrag jedoch nicht vor 2010 maßgeblich aufs Unternehmensergebnis auswirken wird.

Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse konnte Computacenter Deutschland im ersten Halbjahr 2009 den Umsatz im Service-Geschäft um vier Prozent steigern und auch die Marge in diesem Bereich erhöhen. Gleichzeitig ging jedoch der Umsatz im Produktgeschäft um vier Prozent zurück. Außerdem schloss Deutschlands größtes Systemhaus in diesem Jahr eines der größten Managed-Services-Verträge ab. Computacenter geht davon aus, dass sich dieser Vertrag jedoch nicht vor 2010 maßgeblich aufs Unternehmensergebnis auswirken wird.

Computacenter-Deutschland-Chef Oliver Tuszik: "Solides Ergebnis"
Computacenter-Deutschland-Chef Oliver Tuszik: "Solides Ergebnis"

"Trotz des weiterhin schwierigen Geschäftsklimas und des leicht rückläufigen Produktgeschäfts konnten wir in Deutschland im ersten Halbjahr wieder ein solides Ergebnis erzielen", erklärt Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender von Computacenter Deutschland. "Dieses Ergebnis basiert auf stringenten Kosteneinsparungen, der Gewinnung neuer Kunden und insbesondere auf dem Wachstum im Servicebereich. Im aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeld macht sich bezahlt, dass wir bereits im Jahr 2005 unser Angebot in Richtung IT-Services und insbesondere Managed Services ausgerichtet haben. Mit unserem Portfolio können wir jetzt Kunden dabei helfen, effiziente Prozesse aufzusetzen und somit unmittelbar Geld zu sparen."

Besonders gut – ein Plus im oberen einstelligen Prozentbereich – hat sich bei Computacenter Deutschland das Geschäft mit den so genannten "Managed Services" entwickelt, und dort vor allem im Segmant "Unified Communications / Collaboration", wo das Systemhaus einen Umsatzzuwachs um 25 Prozent für sich verbuchen konnte. "Hier liegt die Auslastung unserer Berater derzeit bei 117 Prozent", vermeldet Tuszik ganz stolz. Diese Entwicklung führt der CEO auf steigendes Kostenbewustsein bei den Kunden. Sie möchten eben nur noch eine Ethernet- und IP-basierten Kommunikationsplattform nutzen und verabschieden sich langsam aber sicher von der herkömmlichen Telefonie.

Gut – ein Plus im einstelligen Prozentbereich – laufe bei Computacenter auch das Business mit der Storage-Infrastrukur und großen Servern. Einen Umsatzeinbruch musste hingegen das Unternehmen im Bereich Intel-Server verbuchen. Auch die Produkt nahen Dienstleistungen – Rollout, Migration und Installation – entwickeln sich derzeit rückgängig. Dafür steige der Bedarf nach Outsourcing-Dienstleistungen in Deutschland.

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