Cohesity hat Mark Molyneux zum CTO für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) ernannt. In dieser Position soll er eng mit Kunden und Partnern des Anbieters von Data Management arbeiten und deren Feedback aufnehmen. Dass soll Molyneux dann aggregieren, analysieren und so an die Entwicklungsabteilung weitergeben, dass die den ändernden Anforderungen der Kunden besser gerecht werden kann.
Für seine Aufgaben wird Molyneux von London aus eng mit den Führungs-, Entwicklungs- und Produktteams von Cohesity zusammenarbeiten. Er bringt dafür über 25 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen in IT-Firmen und Großunternehmen mit. Zuletzt war er als UK Business Development CTO bei Dell Technologies tätig. Er verantwortete dort die Bereiche Hybrid- und Multi-Cloud. Zuvor war Molyneux über zwölf Jahre bei der Barclays Bank als Director of Group Storage, Virtualisation and Public Cloud.
"In meinen vorherigen Positionen konnte ich wertvolle Einblicke in die Entscheidungsprozesse großer Organisationen und Fortune-500-Unternehmen gewinnen", erklärt Molyneux. "Dieses Wissen über das strategische Geschäft globaler und wichtiger Kunden ermöglichen es mir, den CXO-Führungsteams in EMEA Handlungsempfehlungen zu geben, wie sie die größten Herausforderungen rund um Datensicherheit, Cloud und Datenmanagement lösen können."
Richard Gadd, Vice President EMEA bei Cohesity, begrüßt Molyneux mit folgenden Worten im EMEA- Team des Herstellers: "Er bringt tiefes Verständnis für die Komplexität von Technologie und Infrastruktur mit, mit der Unternehmen in Europa bei Datensicherheit, Cloud und Datenmanagement zu kämpfen haben. Er kann Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig außergewöhnliche Geschäftsergebnisse zu erzielen."
Im Channel hat das Unternehmen allerdings in Deutschland noch einiges vor sich. Die Mitte 2021 vom damals neuen EMEA-Channel-Chef James Worrall formulierten Pläne fanden zunächst guten Anklang im Channel. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 erhöhte sich die Anzahl der aktiven Cohesity-Partner in der DACH-Region dem Unternehmen zufolge um mehr als ein Fünftel. Der durchschnittliche Beitrag pro Partner stieg im Jahresvergleich sogar um ein Viertel an.
Mit Susanne Endress und Peter Kellenaers kamen zudem erfahrene Führungskräfte für die Leitung des Channels in der DACH-Region. Allerdings hat Endress inzwischen zu Fortinet gewechselt, Kellenaers zu Arctic Wolf. Damit muss sich der Hersteller im indirekten Vertrieb personell neu aufstellen. Wie ChannelPartner aus Unternehmenskreisen erfahren konnte, hat er diese Aufgabe aber bereits in Angriff genommen und wird auch darüber hinaus personell weiter aufstocken.
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