Besserer Bürgerservice

Cloud-Computing hilft Behörden Kosten zu sparen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Cloud-Projekte richtig umsetzen

Roland Jabowski, Geschäftsführer des österreichischen Bundesrechenzentrums: "Cloud Computing ist kein Hype, sondern ein nächster logischer Schritt in der Shared IT" Bildnachweis: fotodienst.at, Anna Rauchenberger
Roland Jabowski, Geschäftsführer des österreichischen Bundesrechenzentrums: "Cloud Computing ist kein Hype, sondern ein nächster logischer Schritt in der Shared IT" Bildnachweis: fotodienst.at, Anna Rauchenberger
Foto: (C) fotodienst.at /Anna Rauchenberger

Freilich gibt es gerade im öffentlichen Bereich gewisse Einschränkungen. "Bei personenbezogenen Daten ist es für die Verwaltung undenkbar, in eine Public Cloud zu gehen", stellt Ledinger klar. Denn große Dienstleister wie HP, Amazon, IBM, Google und Microsoft sind US-Unternehmen und können nicht garantieren, dass US-Behörden keine unerwünschte Dateneinsicht beispielsweise nach dem umstrittenen Patriot Act nehmen.

Der richtige Weg für die öffentliche Verwaltung ist eine Private Cloud, in der nur klar definierte Nutzer Zugriff auf Daten haben. Eben diese Variante stellt das ITDZ Berlin seit Dezember 2010 in einer Teststellung bereit, bei der Fachverwaltungen Schulungssysteme in der Cloud umsetzen können. Die Zentralisierung der IT, die keineswegs neu ist, sondern an Mainframes der 1980er erinnert, verspricht dabei laut Kandiora auch Öko-Vorteile. Ein Beispiel dafür ist, dass nicht mehr unbedingt Server an 50 Einzelstandorten mit hohem Aufwand gekühlt werden müssen. (pte/rw)

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