Die wesentlichen Treiber für Cloud Computing in Deutschland seien die immer kürzeren Wirtschaftszyklen, die sehr flexible Unternehmen erfordern, der Trend zu einer geringeren Fertigungstiefe und damit verbundener stärken Vernetzung mit Zulieferern sowie der Exportboom mit einem Hang zu flexiblen und skalierbaren IT-Kapazitäten.
Im Jahr 2015 sind mehr als die Hälfte der Daten in der Cloud
„Die Cloud erlaubt das gemeinsame Nutzen von Informationen und IT-Ressourcen, ohne dass die Prozessbeteiligten ihre eigene Datenhoheit aufgeben müssten", so Smid. Nach Expertenschätzungen wird bereits 2015 mehr als die Hälfte der Daten, die für ein Unternehmen relevant sind, außerhalb des Unternehmens verwaltet.
Der Trend zum Cloud Computing werde laut Bitkom zudem die Aufgaben und das Selbstverständnis der IT-Abteilung von Organisationen verändern. Der CIO werde sich so in Zukunft darauf konzentrieren können, den Wertbeitrag der IT zum Geschäftserfolg zu steigern, etwa indem eine flexiblere IT mehr Innovationen ermöglicht. (rw/cw)
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