: China rettet den asiatischen PC-Markt über das neue Jahr ins Plus

22.01.2002
Ein Absatz von 5,65 Millionen Stück oder 1,9 Prozent Wachstum im vierten Quartal 2001 ist nicht viel für den asistischen PC-Markt (ohne Japan), laut IDC-Analyst Bryan Ma aber immerhin ein Zeichen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. Denn nachdem selbst die Wachstumsmärkte China und Indien an Zugkraft verloren hatten, war der asiatische PC-Markt im zweiten und dritten Quartal sogar leicht ins Minus gerutscht. Was den asiatischen PC-Markt über das Jahresende rettete, war ein neuer Nachfrageschub in China, insbesondere im Bereich Education. Dort wurden im vierten Quartal 2001 über 2,45 Millionen oder 12,1 Prozent mehr PCs abgesetzt als in den letzten drei Monaten des Boomjahres 2000. Auch der indische PC-Markt scheint sich nach zweistelligen Einbrüchen vom ersten auf das zweite Quartal 2001 wieder zu erholen. Mit einem Absatzplus von 22,8 Prozent am meisten zulegen konnte jedoch der südkoreanische Markt, wo im vierten Quartal 2001 nicht zuletzt dank eines Ausgabenprogramms der Regierung über 955.000 PCs verkauft wurden. Nummer eins in Asien bleibt der chinesische Anbieter Legend, der bisher fast ausschließlich den Heimatmarkt bedient. Aufs Gesamtjahr gesehen konnte das Pekinger Unternehmen seinen PC-Absatz laut ersten IDC-Zahlen um 29,6 Prozent auf 2,7 Millionen Stück steigern. Im vierten Quartal hat Legend mit 730.000 Stück ziemlich genau doppelt so viele PCs verkauft wie Asiens Nummer zwei Compaq. Das entspricht zwar immer noch einem Plus von 8,5 Prozent, liegt aber weit unter den deutlich zweistelligen Wachstumszahlen, die der chinesische PC-Riese in den Jahren zuvor gewöhnt war. Schließlich konnte Legend noch im ersten Quartal 2001 mit einem stolzen Absatzplus von über 45 Prozent auftrumpfen. (kh)

Ein Absatz von 5,65 Millionen Stück oder 1,9 Prozent Wachstum im vierten Quartal 2001 ist nicht viel für den asistischen PC-Markt (ohne Japan), laut IDC-Analyst Bryan Ma aber immerhin ein Zeichen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. Denn nachdem selbst die Wachstumsmärkte China und Indien an Zugkraft verloren hatten, war der asiatische PC-Markt im zweiten und dritten Quartal sogar leicht ins Minus gerutscht. Was den asiatischen PC-Markt über das Jahresende rettete, war ein neuer Nachfrageschub in China, insbesondere im Bereich Education. Dort wurden im vierten Quartal 2001 über 2,45 Millionen oder 12,1 Prozent mehr PCs abgesetzt als in den letzten drei Monaten des Boomjahres 2000. Auch der indische PC-Markt scheint sich nach zweistelligen Einbrüchen vom ersten auf das zweite Quartal 2001 wieder zu erholen. Mit einem Absatzplus von 22,8 Prozent am meisten zulegen konnte jedoch der südkoreanische Markt, wo im vierten Quartal 2001 nicht zuletzt dank eines Ausgabenprogramms der Regierung über 955.000 PCs verkauft wurden. Nummer eins in Asien bleibt der chinesische Anbieter Legend, der bisher fast ausschließlich den Heimatmarkt bedient. Aufs Gesamtjahr gesehen konnte das Pekinger Unternehmen seinen PC-Absatz laut ersten IDC-Zahlen um 29,6 Prozent auf 2,7 Millionen Stück steigern. Im vierten Quartal hat Legend mit 730.000 Stück ziemlich genau doppelt so viele PCs verkauft wie Asiens Nummer zwei Compaq. Das entspricht zwar immer noch einem Plus von 8,5 Prozent, liegt aber weit unter den deutlich zweistelligen Wachstumszahlen, die der chinesische PC-Riese in den Jahren zuvor gewöhnt war. Schließlich konnte Legend noch im ersten Quartal 2001 mit einem stolzen Absatzplus von über 45 Prozent auftrumpfen. (kh)

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