LED und AIO als Rettungsanker

China ist größter LCD-Monitormarkt

14.10.2009

Das Reich der Mitte hat so nicht nur den LCD-TV-Weltmarkt gerettet, sondern auch den für viele andere Geräte einschließlich eben den für Monitore. Sonst wäre es trotz Glassubstrat-Engpässen wohlmöglich zu neuen Überkapazitäten und weiter sinkenden Preisen gekommen, die auch den deutschen Handel berührt hätten. Tatsächlich sind die Monitor-Preise auch aufgrund der starken Nachfrage aus China vorübergehend sogar leicht gestiegen. Nachdem die Engpässe bei den Glassubstraten sich legen, gibt es aber auch schon wieder erste Anzeichen für erneut sinkende Monitor-Preise, die führende Marktforschungsinstitute fürs vierte Quartal 2009 schon vorausgesagt haben.

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Führende Monitormarke in China ist die chinesische TPV-Tochter AOC (14,5%), gefolgt von dem chinesischen Riesen Lenovo (14,3%). An dritter Stelle war im zweiten Quartal Samsung (12%), an vierter Great Wall (7,1%), wie der Name schon vermuten lässt, wieder ein chinesisches Unternehmen. Mit Marktanteilen von zwischen 6,6 und 5,5 Prozent im Mittelfeld waren HP, Dell, BenQ und Acer.

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