SAP-Partner sind mit der Neuausrichtung des Walldorfer Konzerns im Prinzip einverstanden, sie möchten aber künftig vom Hersteller eher und detaillierter informiert werden. Außerdem wünschen sich SAP-Partner bessere Unterstützung vom Software-Hersteller.
Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der eintätigen Jahrestagung der International Association for SAP Partners (IA4SP) e.V., der internationalen Vereinigung von SAP-Partner. Aktuell sind dort rund 50 SAP-Partner tätig. Der Verein verfolgt im Kern vier Ziele: Aufbau und Verbesserung der geschäftlichen Netzwerke der Partnerfirmen untereinander, Koordination der gemeinsamen Interessen etwa bei Partner-Modellen, Zertifizierungen, Support-Prozesse, Schnittstellen-Standardisierungen in dedizierten Arbeitskreisen, Verbesserung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit SAP durch strukturierte Abstimmung in den Bereichen Vertrieb, Entwicklung, Beratung, Support und Training sowie der Mitwirkung an der Weiterentwicklung des SAP Partner Ecosystems. Die International Association for SAP Partners (IA4SP) e.V. wurde bereits 2007 gegründet und hat ihren Sitz in Walldorf.
Deren Vorsitzender Franz Baljer war mit der Jahrestagung 2011 rundherum zufrieden. Mit 120 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. Aber auch inhaltlich war er angetan: „Wir haben einen guten Überblick über die neue SAP-Strategie erhalten und dabei bestätigte sich, dass für SAP die Partner sehr wichtig sind. Auch wenn das neue Partnermodell noch etwas Feintuning und Ausführung braucht.“