Top-Positionen im Channel neu besetzt

Cato Networks ernennt Frank Rauch zum weltweiten Channel-Chef

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Frank Rauch bringt über 30 Jahre Channel-Erfahrung - unter anderem bei CheckPoint, VMware und HPE - mit. Seine Ernennung soll der Auftakt für weitere Neueinstellungen und Beförderungen in der Channel-Führungsriege des SASE-Anbieters sein.
Frank Rauch kommt von Check Point Software zu Cato Networks.
Frank Rauch kommt von Check Point Software zu Cato Networks.
Foto: Cato Networks

Cato Networks hat Frank Rauch als Global Channel Chief verpflichtet. Damit zeichnet Rauch für den weltweiten Ausbau des Channel-Ökosystems des SASE-Anbieters verantwortlich. Er hat über 30 Jahre Führungserfahrung im Channel im Gepäck. Unter anderem war Rauch für die Partner-Ökosysteme von Check Point, VMware und HPE verantwortlich.

"Die Cloud ist Gegenwart und Zukunft eines Unternehmens, Appliances sind seineVergangenheit", sagt Rauch zum Amtsantritt. "Vorausschauend agierende Vertriebspartner sind sich sehr wohl bewusst, dass ihre Zukunft in der Cloud liegt. Aber sie brauchen die richtige Plattform und den geeignetenTechnologiepartner, um von der Cloud zu profitieren". Mit seiner Cloud-nativen SASE-Plattform sei Cato Networks genau dieser Partner. Rauch betont: "Cato ist branchenweit einzigartig und hebt Cato Channel-Partnervon ihren Mitbewerbern ab - denn die konzentrieren sich bei ihren Geschäftsmodellen weiterhin auf Appliances."

Single-Vendor-SASE mit guten Wachstumschancen

Gartner sieht Cato Networks als einen der Hersteller, der im Bereich Single-Vendor-SASE eine wichtige Rolle spielt. Zugleich sehen die Analysten Single-Vendor-SASE - also ein SASE-Angebot aus einer Hand - als wichtigen Trend, weil es Firmen helfe, ihre Konsolidierungsvorhaben im Bereich IT-Security erfolgreich umzusetzen.

Die Analysten prognostizieren, dass der Markt für SASE in den nächsten fünf Jahren im Durchschnitt jährlich um 36 Prozent zulegen kann. Für 2025 gehen sie davon aus, dass die Hälfte aller SD-WAN-Investitionen an einen SASE-Komplettanbieter gehen und ein Driuttel aller neuen SASE-Installationen auf Produkte und Services lediglich eines Anbieters basieren.

Maestripieri betreut Service Provider und Systemintegratoren

Im Zuge der Ernennung von Rauch hat Cato sein Führungsteam im Channel auch auf anderen Positionen ergänzt. In EMEA übernimmt Paolo Maestripieri schließlich die Position des Director of Service Provider Sales. Maestripieri war zuvor drei Jahre als Client Partner Director of Service Providers and Global Systems Integrator bei ThousandEyes (jetzt Teil von Cisco) sowie sechs Jahre bei Zscaler als Global Alliances Director für Orange zuständig. Frühere Stationen von Maestripieri waren bei Juniper Networks, Global Crossing, Ciena und Nokia.

In Amerika kam Robert Holley als Area Vice President for VAR, Resellers and Service Providers, zu Cato Networks. Er war zuletzt beim Mitbewerber Versa Networks. Insgesamt hat Holley über 20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikations-, IT- und Technologiebranche. Von Cisco Meraki kam zudem Shane Hallen. Als Director of Service Provider Sales Americas konzentriert er sich bei zu Cato Networks auf den Aufbau von Partnerschaften mit Service Providern in Nord- und Südamerika.

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