Nein, fliegenden Autos, Hoverboards oder selbstschnürende Schuhe wie in "Zurück in die Zukunft II", gab es bei der Canon Expo in Paris nicht zu sehen. Bei dem japanischen Konzern gibt man sich bei den Visionen für die Zukunft etwas realistischer. Faszinierend sind die Produkte und Technologien, die Canon auf der alle fünf Jahre stattfindenden Ausstellung zeigt, trotzdem.
Die Canon Expo ist eine Mischung aus derzeit aktuellen Produkten und Technologien, demnächst marktreifen Geräten und Lösungen sowie Zukunftsszenarien, von denen man noch längst nicht weiß, ob oder in welcher Form sie auf den Markt kommen werden. Sie bieten aber einen interessanten Einblick, an welchen Dingen die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Unternehmens derzeit tüfteln.
Für Canon steht dabei "Imaging" immer im Mittelpunkt der Betrachtungsweise. Das Internet der Dinge (Internet of Things) bedeutet für den Konzern vor allem "Imaging of Things. In Zukunft wird nahezu alles über intelligente Geräte miteinander verbunden sein. Diese nutzen integrierte Kameras oder Sensoren und die Daten, die sie generieren. Canon prognostiziert daher, dass das Internet der Dinge in hohem Maße vom "Imaging der Dinge" abhängen wird.
Beeindruckender Veranstaltungsort der Canon Expo 2015: Die Grande Halle de la Vilette in Paris.
Großer Andrang am Einlass zur Canon Expo.
13.000 Besucher erwartet Canon zu der Leistungsschau.
Auf über 15.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden neue Produkte für Heim und Büro vorgestellt.
Fujio Mitarai, Chairman und CEO von Canon Inc., eröffnet mit seiner Keynote die Ausstellung.
Auch bei Canon beschäftigt man sich mit 3D-Druck: Derzeit kooperiert man mit 3D Systems.
Der Rugby-Weltmeisterschaftspokal. Allerdings nicht der echte, sondern eine Replik aus dem 3D-Drucker.
Am Beispiel einer Fahrradfirma werden praxisnahe Unternehmensanwendungen demonstriert.
Mit Großformatdruckern werden entsprechende Werbematerialien produziert.
Fallstudie für ein Projektionssystem, mit dem man Designs direkt auf ein Trikot projizieren kann. Dabei lässt sich das Trikot drehen. Das Bild passt sich dabei immer entsprechend an.
Beeindruckend sind die Ergebnisse des Reliefdrucks. Die Pinselstriche der Gemälde wirken täuschend echt.
Die Besucher befühlen die, alleine durch Reliefdruck hergestellten, unterschiedlichen Oberflächen.
Die gestalterischen Möglichkeiten sind bei diesen Druckverfahren groß.
Der Reliefdruck bewegt sich irgendwo zwischen klassischem Druck ...
... und 3D-Druck.
Eine Canon-Ausstellung ohne Kameras wäre keine Canon-Ausstellung.
Der Optik-Spezialist zeigt auch die ganze Bandbreite ...
... der aktuellen Objektivtechnik.
Mit einem interaktiven Tischprojektion ...
... lassen sich Bilder organisieren, bearbeiten und austauschen.
Die Mixed Reality Solution "MREA" ...
... wird bereits bei der Produktion von Prototypen eingesetzt.
Hier ein Anwendungsbeispiel bei der Ausgestaltung von Fahrzeug-Cockpits.
Sicherheitstechnik ist weiteres Canon-Standbein. Das eigene Know-how wurde durch die Übernahmen von Axis ...
... und Milestone ergänzt.
Während viele Anwender gerade einmal mit HD in Berührung kommen, hat Canon bereits schon eine 8K-Kamera am Start.
Auch Office-Anwendungen wie Drucken von mobilen Geräten werden in Paris gezeigt.
Mit dem Großformat-Schneide-Plotter können zuvor gedruckte Verpackungen zurechtgeschnitten werden.
Im medizinischen Ausstellungsbereich zeigt Canon unter anderem Lösungen für die Augendiagnostik ...
... und für die Geburtshilfe.
Beeindruckender Veranstaltungsort der Canon Expo 2015: Die Grande Halle de la Vilette in Paris.
Großer Andrang am Einlass zur Canon Expo.
13.000 Besucher erwartet Canon zu der Leistungsschau.
Auf über 15.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden neue Produkte für Heim und Büro vorgestellt.
Fujio Mitarai, Chairman und CEO von Canon Inc., eröffnet mit seiner Keynote die Ausstellung.
Auch bei Canon beschäftigt man sich mit 3D-Druck: Derzeit kooperiert man mit 3D Systems.
Der Rugby-Weltmeisterschaftspokal. Allerdings nicht der echte, sondern eine Replik aus dem 3D-Drucker.
Am Beispiel einer Fahrradfirma werden praxisnahe Unternehmensanwendungen demonstriert.
Mit Großformatdruckern werden entsprechende Werbematerialien produziert.
Fallstudie für ein Projektionssystem, mit dem man Designs direkt auf ein Trikot projizieren kann. Dabei lässt sich das Trikot drehen. Das Bild passt sich dabei immer entsprechend an.
Beeindruckend sind die Ergebnisse des Reliefdrucks. Die Pinselstriche der Gemälde wirken täuschend echt.
Die Besucher befühlen die, alleine durch Reliefdruck hergestellten, unterschiedlichen Oberflächen.
Die gestalterischen Möglichkeiten sind bei diesen Druckverfahren groß.
Der Reliefdruck bewegt sich irgendwo zwischen klassischem Druck ...
... und 3D-Druck.
Eine Canon-Ausstellung ohne Kameras wäre keine Canon-Ausstellung.
Der Optik-Spezialist zeigt auch die ganze Bandbreite ...
... der aktuellen Objektivtechnik.
Mit einem interaktiven Tischprojektion ...
... lassen sich Bilder organisieren, bearbeiten und austauschen.
Die Mixed Reality Solution "MREA" ...
... wird bereits bei der Produktion von Prototypen eingesetzt.
Hier ein Anwendungsbeispiel bei der Ausgestaltung von Fahrzeug-Cockpits.
Sicherheitstechnik ist weiteres Canon-Standbein. Das eigene Know-how wurde durch die Übernahmen von Axis ...
... und Milestone ergänzt.
Während viele Anwender gerade einmal mit HD in Berührung kommen, hat Canon bereits schon eine 8K-Kamera am Start.
Auch Office-Anwendungen wie Drucken von mobilen Geräten werden in Paris gezeigt.
Mit dem Großformat-Schneide-Plotter können zuvor gedruckte Verpackungen zurechtgeschnitten werden.
Im medizinischen Ausstellungsbereich zeigt Canon unter anderem Lösungen für die Augendiagnostik ...
... und für die Geburtshilfe.
Im Segment der B2B-Lösungen zeigte Canon die ganze Bandbreite des professionellen Druckens, von der kompakten A4-Maschine bis zu den garagengroßen Großformatdrucker, die seit der Fusion mit Océ im Portfolio sind. Auch erste Gehversuche im 3D-Druck wagt Canon. Allerdings kommt das Unternehmen vorerst nicht mit eigenen Geräten auf den Markt sondern kooperiert mit 3D Systems.