Das "JobTicket" oder das "JobRad" sind bereits bekannte Angebote. Nun soll der "JobStuhl" den Durchbruch schaffen. Hinter dem Angebot steckt die Händlergenossenschaft Büroring. "JobStuhl ist in Anlehnung an JobRad beziehungsweise JobTicket eine Idee, bei der der Arbeitgeber Kosten übernimmt, die sonst die Mitarbeitenden alleine zu tragen hätten", erläutert Andreas Schert, seines Zeichens Büroring-Mitglied und Geschäftsführer der Büro-Schlang GmbH in Schorndorf.
Schert ist für das neu entwickelte JobStuhl-Konzept verantwortlich. "Mit JobStuhl stellt der Arbeitgeber den Mitarbeitenden einen ergonomischen Büro-Drehstuhl für ihr Homeoffice zur Verfügung. Aber JobStuhl hat noch eine höhere Mission. Wir greifen Werte auf, die dem Kunden wichtig sind", meint er. Das Angebot sei auch eine Wertschätzung der Arbeitgeber für ihre Mitarbeitenden.
20 bis 30 Partner angestrebt
Bei Büroring spricht man von einer Win-Win-Situation. JobStuhl funktioniert ähnlich wie das beliebte Dienstwagen- oder Fahrrad-Leasing. Mitarbeiter können sich über einen kostenlosen Bürostuhl freuen und die Arbeitgeber darüber, die Investition sofort abschreiben zu können.
Kunden können entsprechende Modelle unter www.JobStuhl.de aussuchen. Büroring hat aus dem Kreis seiner Delkredere-Lieferanten bereits zwei Bürostuhl-Hersteller gewinnen können, die eine Reihe von ausgesuchten Produkten für die JobStuhl-Produktpalette zur Verfügung gestellt haben. Ergänzt wird das Angebot durch passende Bürotische.
Noch steht das Konzept ganz am Anfang. Künftig soll ein Netz von 20 bis 30 Partnern den Service flächendeckend für ganz Deutschland anbieten. Dafür will Büroring viele Vorteile wie Teilnahme am Online-Shop, Marketing-Unterstützung oder Zertifizierungen bieten. Von den künftigen JobStuhl-Partnern wir fachliche Qualifikation, Ausstellungsfläche und aktive Vermarktung des Konzepts erwartet. "Mit JobStuhl geben wir unseren Mitgliedern ein griffiges Vertriebskonzept an die Hand, über das sie sich im Büroeinrichtungsmarkt profilieren können", verspricht Büroring Vorstand Kai-Uwe Heuer. Das Projekt sei ein sehr gutes Beispiel für den genossenschaftlichen Ansatz. So seien Mitglieder nicht nur Leistungsempfänger, sondern können in ihrer Genossenschaft persönlich einbringen und deren Entwicklung aktiv mitgestalten.
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