Gelder der Bundesregierung sollen fließen
"Finanzielle Förderung wurde unter Verweis auf wettbewerbliche Lösungen in der Vergangenheit stets abgelehnt. Erst seit einigen Monaten setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Markt in ländlichen Gebieten versagt", erläutert Rudolph. Die Regierung scheine keinen Weg zu finden, Unternehmen, die alljährlich Milliarden-Gewinne erzielen, zu Investitionen in wirtschaftlich weniger interessanten Gebieten zu bewegen. "Dass die Bundesregierung nun Fördergelder zur Verfügung stellen will, ist auch als deutliches Indiz dafür zu sehen, dass der Markt nicht richtig funktioniert. Unserer Meinung nach kann das Problem der digitalen Spaltung aber nur durch eine staatlich gesicherte Breitband-Grundversorgung für alle deutschen Bürger gelöst werden", so Rudolph abschließend. (pte)/(bw)