Beinahe jedes Unternehmen verfüge über Management-Systeme für Laptops und Desktops. Jedoch gebe es kaum einen Betrieb, der derartige Systeme für Handhelds oder Smartphones einsetzt, meint Bancroft. "Für viele IT-Verantwortliche ist die Frage, wie sich Aktualisierungen von Anwendungen oder Patches auf mobile Geräte überspielen lassen, noch völlig offen."
Auch im Consumer-Segment ist mobile Internettelefonie im Vormarsch. Europäische Mobilfunkprovider bauen derzeit ihre WLAN-Dienste aus und versuchen Kunden für die Internetangebote zu gewinnen, beispielsweise durch VoIP-Gespräch als Premium-Dienst.
Die Anbieter rüsten sich damit auch gegen VoIP-Anbieter wie Skype, dessen Handy-Version des Clients bereits über fünf Mio. Downloads verzeichnen kann. In den USA bietet T-Mobile bei WLAN-Verfügbarkeit an, die Gespräche über das Web zu führen, um Kosten einzusparen. "Langfristig werden sich diese Konzepte durchsetzen", so Berlecon-Analyst Philip Bohn gegenüber pressetext. (cm/pte)