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BenQ bringt ersten HD-fähigen Nahkampf-Beamer auf den Markt

25.07.2011

Bei 1-Chip-DLP-Beamern mit 3-Segment-Farbrad sind die Farbdarstellung und der tendenziell auftretende Regenbogeneffekt häufige Schwachstellen, auf die hinzuweisen, das LCD-Lager nicht müde wird. Die DLP-Front kontert aber, dass bei der LCD-Technologie die Farben nach einiger Zeit verblassen können.

Er bietet wie gesagt die native 720p-Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Helligkeit ist mit 2.500 Ansi-Lumen (im Normalmodus) angegeben, der maximale Kontrast mit 10.000:1, die Lüftergeräusche mit 31 dB (Dezibel) im Normal- und 28 dB im Eco-Modus. Letztere sind immer relativ.

Hier zum Vergleich eine Ansicht von BenQs 720p-Bestseller W600+.
Hier zum Vergleich eine Ansicht von BenQs 720p-Bestseller W600+.

Je nach Frequenz können die Geräusche mal mehr, mal weniger stören. Mit den 28 dB im stromsparenden und lampenschonenen Eco Mode sollen die beiden Neulinge aber um einiges leiser sein als der W600+. Der hat zwar so etliche Preise abgeräumt, sicherlich aber nicht für die Geräusche, bedenkt man, dass Sanyo und manch andere Hersteller aus dem Bereich der LCD-Heimkinoprojektoren teilweise mit Werten von 22 dB werben, die etwa denen eines sogenannten Silent PC ähnlich sind.

Bei einer Throw Ratio (Verhältnis Projektionsabstand zu Bildgröße) von 1,53-1,76:1 lässt sich laut BenQ schon auf ein Meter Abstand ein Bild mit einer Diagonale von 66 Zoll an die Wand zaubern. Der 1,1-fach Zoom erlaubt noch eine gewisse Nachjustierung.

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