Baumärkte: Auch ohne PCs gute Umsatzentwicklung

03.09.2004
Vor ein paar Jahren galten Baumärkte als Bedrohung des IT-Handels. Jeder Bau- und Heimwerkermarkt, der etwas auf sich hielt, hatte plötzlich auch PCs und Peripherie im Angebot. Doch das große Geschäft mit der Informationstechnik blieb aus. Statt der Baumärkte machten die Lebensmitteldiscounter den Umsatz.

Vor ein paar Jahren galten Baumärkte als Bedrohung des IT-Handels. Jeder Bau- und Heimwerkermarkt, der etwas auf sich hielt, hatte plötzlich auch PCs und Peripherie im Angebot. Doch das große Geschäft mit der Informationstechnik blieb aus. Statt der Baumärkte machten die Lebensmitteldiscounter den Umsatz.

Dennoch entwickelten sich das Geschäft der Baumärkte in den vergangenen Jahren nicht schlecht. Zwar nahm die Anzahl der Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland in den letzten fünf Jahren von 2.929 auf 2.847 leicht ab, der Umsatz entwickelte sich aber recht ordentlich, und zwar von 15 Milliarden Euro (1998) auf 16,5 Milliarden Euro (2003). Der Durchschnittsumsatz pro Markt verbesserte sich somit von 5,1 auf 5,8 Millionen Euro. (sic)

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