Mit diesen Tipps auf der sicheren Seite
- Der erste Schritt einer Disaster-Recovery-Strategie für Notebooks sollte die Einrichtung einer automatisierten und zeitgesteuerten Datensicherung sein. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, dass Mitarbeiter unterwegs vergessen, ihr Backup manuell vorzunehmen. Im Idealfall erlaubt die eingesetzte Backup-Software eine vollständige Fernwartung der mobilen Geräte durch einen Administrator, um Sicherungsregeln und -intervalle ohne Eingreifen des Mitarbeiters an die jeweiligen Vorgaben des Unternehmens anzupassen.
- In regelmäßigen Abständen sollte eine Vollsicherung des Laptops durch ein Image-Backup erstellt werden. Auf diese Weise werden Abbilder von gesamten Festplatten oder Partitionen gesichert, die Betriebssystem, installierte Programme, Einstellungen und eigene Dateien enthalten.
- Inkrementelle und differentielle Backups erlauben eine Zeit- und Ressourcen-schonende Sicherung neu hinzugekommener oder veränderter Dateien in kurzen Abständen, beispielsweise in Form einer Tagessicherung.
- Für das Backup von Daten, auf die selten zugegriffen wird, sind je nach Firmen-Regeln längere Backup-Intervalle im Abstand von etwa vier Wochen oder mehr sinnvoll.
- Als Speicherort für mobile Rechner sind zentrale Server im Unternehmen ratsam, um ein Backup von jedem Ort mit Internetanbindung zu ermöglichen.
- Die Sicherungsstrategie sollte auch für den Einsatz in virtuellen Umgebungen übertragbar sein und gängige Virtualisierungsplattformen unterstützen.
- Die eingesetzte Backup-Software sollte im Falle eines Hardware-Defektes oder des kompletten Verlustes des Rechners eine Hardware-unabhängige Wiederherstellung ermöglichen. (bw)