Das Asus Transformer Mini ist eine günstige Alternative zu leistungsstarken Windows-Detachables wie Surface und Co., wenn Sie von einem 2in1-Gerät in erster Linie Akkulaufzeit und geringes Gewicht fordern. Die Tablet-Notebook-Kombination von Asus bietet sich deshalb zum Beispiel als Zweit-Notebook oder für Schüler und Studenten an.
TEST-FAZIT: Asus Transformer Mini T103HA
Testergebnis (Noten) | Asus Transformer Mini T103HA |
Testnote | gut ( 2,37) |
Preis-Leistung | preiswert |
Bedienung und Geschwindigkeit(30 %) | 2,69 |
Mobilität (25 %) | 2,39 |
Bildschirm (22 %) | 2,52 |
Ausstattung (20 %) | 2,31 |
Service (3 %) | 3,21 |
Aufwertung | Eingabestift, Tastatur (-0,15) |
Für rund 400 Euro ist das Asus Transformer Mini ein gutes Windows-Detachable: Akkulaufzeit und Bildschirmqualität fallen gut aus, auch die Ausstattung passt, nur die Rechenleistung fällt erwartungsgemäß mager aus. Auch die Tastatur überzeugt im Test nicht.
Pro
+ heller Bildschirm
+ ordentliche Akkulaufzeit
+ Eingabestift im Lieferumfang
+ USB- und HDMI-Anschluss
Contra
- unbequeme Tastatur
- mäßige Rechenleistung
Bei der grundlegenden Ausstattung fällt der Unterschied zu einem deutlichen teureren Detachable gar nicht sehr ins Auge: Der Flash-Speicher ist 128 GB groß, der Arbeitsspeicher fasst 4 GB, das WLAN arbeitet nach dem 11AC-Standard und die wichtigsten Anschlüsse wie USB 3.0, HDMI (als Micro-Buchse) oder ein Einschub für Micro-SD-Karten sind vorhanden.
Die Rechenleistung des Transformer Mini liegt allerdings sehr deutlich hinter einem 2in1 mit Core-Prozessor wie dem Microsoft Surface: Im Systemtest PC Mark 10 ist diese Geräteklasse rund fünfmal schneller als das Asus-Detachable. Fürs Internetsurfen oder Video-Telefonate reicht die Rechenkraft des Atom x5-Z8350 im Transformer Mini durchaus. Doch dort, wo höhere CPU-Leistung gefragt ist, wie bei der Fotobearbeitung oder dem Arbeiten mit umfangreichen Tabellen oder Texten, hinkt das Transformer Mini deutlich hinterher.
Das liegt auch am Flash-Speicher von Sandisk: Wie alle eMMC-Speicher in günstigen Windows-Tablets bietet er schnellere Leseraten als eine Festplatte, was vor allem beim Starten von Windows und Programmen hilft. Beim Schreiben überflügelt ihn aber selbst eine SATA-II-Platte, und auch langsame SSDs sind dem eMMC-Speicher weit voraus.