Smartphone- und Tablet-Apps für die Plattformen von Google und Apple können heimlich auf Fotos zugreifen, die auf Android- beziehungsweise iOS-Geräten gespeichert sind. Das kann schon dann der Fall sein, wenn der Nutzer einer App den Aufbau einer Internet-Verbindung oder eine Standortbestimmung gestattet. Unterschiede gibt es auch in der Art und Weise, wie Google und Apple auf die neuen Entdeckungen reagieren.
Wie die New York Times berichtet, kann Android-Anwendungen der Zugriff auf die Bilddateien schon gelingen, wenn der Nutzer die App auf das Internet zugreifen lässt. Es sei dann möglich, dass die Fotos auf einen Remote-Server übertragen werden, ohne dass der Nutzer des Android-Geräts dies merkt. Auf dem iPhone oder dem iPad von Apple dagegen könnten gespeicherte Bilder von den Apps ausgelesen werden, wenn der Nutzer der iOS-Anwendung eine Standortermittlung per A-GPS genehmigt. Bislang seien aber keine Android- oder iOS-Apps bekannt, die diese Sicherheitslücke ausnutzen.
App-Alarm
02.03.2012
Smartphone- und Tablet-Apps für die Plattformen von Google und Apple können heimlich auf Fotos zugreifen, die auf Android- bzw. iOS-Geräten gespeichert sind. Das kann schon dann der Fall sein, wenn der Nutzer einer App den Aufbau einer Internet-Verbindung oder eine Standortbestimmung gestattet. Unterschiede gibt es auch in der Art und Weise, wie Google und Apple auf die neuen Entdeckungen reagieren.