iPod nano mit Touchscreen aber ohne Video
Apple hat den iPod nano komplett überarbeitet. Das Format ist nicht mehr rechteckig sondern quadratisch. Das Scrollrad hat ausgedient. Stattdessen setzt Apple wie bei iPhone und iPod touch auch beim iPod nano auf einen Multitouch-Bildschirm. Allerdings läuft auf dem iPod nano kein echtes iOS, sondern ein eigenes Betriebssystem, für das man keine Apps programmieren kann. Die Oberfläche ähnelt dem iOS jedoch stark. Es gibt Icons, von denen vier auf den Bildschirm passen. Auch sind mehrere Screens möglich, zwischen denen man per Wischbewegung wechselt. Man kann die Icons auch umsortieren.
- Der neue iPod nano ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.
- Die Form hat sich vom langgestreckten Rechteck zu einem Quadrat verändert.
- Statt über ein Click-Wheel wir der iPod nano nun über einen Touchscreen bedient.
- Die Bedienung erfolgt wie beim iPhone über Multitouch-Gesten.
- Auf dem Homescreen haben vier Symbole Platz.
- Um weitere Symbole zu sehen, wischt man über den Homescreen.
- Durch Tippen auf ein Album werden die Bedienelemente für die Musikwiedergabe eingeblendet.
- Wie der Vorgänger verfügt der iPod nano über ein integriertes FM-Radio.
Wie beim iPod shuffle der zweiten Generation kann man den iPod nano nun per Clip direkt an die Kleidung heften, ohne weitere Halterungen oder Armbänder zu verwenden.
Wichtige Dinge, die der Vorgänger noch bot, hat Apple nun leider beim weggelassen. Es gibt keine Videokamera mehr und der iPod nano spielt wegen des kleinen, quadratischen Displays (240 mal 240 Pixel Auflösung) auch keine Videos mehr ab. Zwar gibt es den Schwerkraftsensor auch im neuen iPod nano, will man das Bild aber drehen, benutzt man eine Multitouchgeste mit zwei Fingern.
Die Kapazität bleibt unverändert bei acht respektive 16 Gigabyte. Auch Das FM-Radio bleibt wie beim Vorgänger erhalten. Die Preise hebt Apple allerdings um 20 Euro an. Das Acht-Gigabyte-Modell kostet nun 159 Euro, das 16-Gigabyte-Modell schlägt mit 189 Euro zu Buche (beides UVP).