Stiftung Warentest

Apple und HP reparieren am besten

30.09.2010
Notebook kaputt und keine Garantie mehr? Die Stiftung Warentest wollte wissen, welcher Hersteller seine Sache dann am besten macht.
Lahm und teuer: Notebookreparaturen nach Ablauf der Garantie lohnen sich oft nicht.
Lahm und teuer: Notebookreparaturen nach Ablauf der Garantie lohnen sich oft nicht.

In der Heftausgabe 7/2010 der Stiftung Warentest ging es u.a. um Notebookreparaturen nach Ablauf der Garantie. Dabei wurden zehn Anbieter unter die Lupe genommen und die Reparatur selbst, aber auch der dazugehörige Kundenservice bewertet. Auch wenn sich dieser Test in erster Linie an Endverbraucher richtete, so können auch PC-Händler und -Dienstleister einiges daraus erfahren.

Die Stiftung Warentest hatte sich jeweils mit drei kaputten Notebooks an zehn führende Notebookhersteller gewandt. Beim ersten Notebook war die Linse des DVD-Laufwerks verschmutzt, beim zweiten war ein Kontakt am Netzwerkanschluss gebrochen, beim dritten fehlte eine Taste.

Zusammenfassung

Am besten schnitten Apple und Hewlett-Packard ab. Beide reparierten schnell und insgesamt vergleichsweise preiswert. Bei den anderen Anbietern gab es unterschiedliche Kritikpunkte: mal waren es zu hohe Kosten, mal zu lange Wartezeiten. Nicht bewertet werden konnte laut Stiftung Warentest Asus, da bei zwei von drei Notebooks die Reparatur verweigert wurde. Begründung: Die beiden rund fünf Jahre alten Geräte seien zu alt.

Welche Noten die Hersteller im Einzelnen von der Stiftung Warentest bekommen haben, können Sie – inklusive einer kurzen Begründung – der Bildergalerie unten entnehmen.

Nach dem Umblättern finden Sie zudem zwei Tabellen, die Ihnen die durchschnittlichen Reparaturkosten und die -dauer zeigen. (tö)

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