Sogar die Software funktioniert, aber schnell wird deutlich, dass es sich nicht um eine normale Betriebssystem-Version handelt. "Ich habe die Kamera ausprobiert, aber sie ist dreimal abgestürzt." Als er am nächsten Morgen zu Hause aufwacht, ist das Gerät tot. Apple hat es über seinen MobileMe-Dienst aus der Ferne komplett gelöscht.
Jetzt dämmert ihm langsam, dass es sich um ein besonderes Gerät handelt. Er versucht, Apple telefonisch zu erreichen - hat aber kein Glück. Niemand will ihn zu den Veantwortlichen durchstellen. Die Telefon-Zentrale von Apple nimmt ihn einfach nicht ernst. Unglaublich.
Hier bricht die Erzählung von Gizmodo plötzlich ab. Die Gadget-Website unterschlägt glatt den wichtigsten Part: wie hat das iPhone-Vorserienmodell seinen Weg in ihre Redaktion gefunden? Das könnte daran liegen, dass die Geschichte jetzt schmutzig wird. Denn die New York Times schreibt, dass Gizmodo 5.000 US-Dollar für das Gerät bezahlt hat.