Apple-Läden demnächst in Deutschland?

17.01.2006
Archibald Horlitz, Chef des Berliner Computerhändlers Gravis, zuletzt auf der "MacWorld in Las Vegas auf der Suche nach neuen Apple-Nachrichten, ist sich sicher: Apple wird in den nächsten sechs bis zwölf Monaten in Deutschland eigene Läden eröffnen. Gegenüber

Archibald Horlitz, Chef des Berliner Computerhändlers Gravis, zuletzt auf der "MacWorld in Las Vegas auf der Suche nach neuen Apple-Nachrichten, ist sich sicher: Apple wird in den nächsten sechs bis zwölf Monaten in Deutschland eigene Läden eröffnen. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) legte er sich mit "99,9 Prozent" Wahrscheinlichkeit fest.

"Es gab eindeutige Signale auf der Macworld Expo in diese Richtung", sagte Horlitz der FAZ. Gravis ist bis dato der größte Apple-Händler im deutschsprachigen Raum ist. Die Berliner betreiben 24 Gravis-Sores, davon vier "Shop-in-Shop"-Verkaufsstätten.

Von der deutschen Apple-Tochtergesellschaft war wie immer zu erfahren, "zu Gerüchten und Spekulationen nehme man wie immer keine Stellung", wie Pressesprecher Georg Albrecht gegenüber ComputerPartner sagte.

Die "Apple-Stores" sollen in München, Hamburg, Köln, Berlin und möglicherweise auch Frankfurt eröffnet werden. Horlitz erwartet Vorteile für sich: "Das steigert die Sichtbarkeit von Apple in Deutschland", sagte der der FAZ.

Allerdings - und mit dieser Vermutung ist er nicht der einzige Apple-Händler - vermutet er, Apple könnte die eigenen Läden bevorzugen. "Es hat sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass Apple-Stores bei bestimmten Produkten bevorzugt behandelt wurden.", sagt Horlitz. Zuletzt sei das bei dem neuen Apple iPod Nano der Fall gewesen. "Ich setze hier aber auf die Fairness von Apple", appelliert Horlitz vorsorglich. (wl)

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