Ausstattung
Der All-In-One-PC Apple iMac verfügt mit Intels Core 2 Extreme X9100 über eine leistungsfähige CPU. Mit einer Taktfrequenz von 3,06 GHz ist der Apple iMac der All-In-One-PC mit der schnellsten CPU im Test. Apple setzt auf seiner Hauptplatine Mac-F2218FC8 als Chipsatz den Nvidia Nforce 730i ein. Gerüchten zufolge könnte dies allerdings das letzte iMac-Modell mit Nvidia-Chipsatz sein. Nach der Markteinführung der Intel-CPUs "Clarkdale" und "Arrandale" mit integriertem Grafikchip im Jahr 2010 wird vermutet, dass Apple zu dieser Plattform wechseln könnte.
Momentan dient im All-In-One-PC Apple iMac zur Grafikerzeugung der Nvidia Geforce GT 130. Hierbei handelt es sich um eine OEM-Version des Chips Nvidia Geforce 9600 GSO 512. Wie der Name schon sagt, verfügt dieser Chip über 512 MB eigenen Speicher. Der Arbeitsspeicher hat eine Kapazität von 4 GB DDR3-RAM, die Hauptplatine unterstützt maximal 8 GB. Damit zieht der Apple iMac im Test der All-In-One-PCs gleich mit dem HP Touchsmart IQ820, der ebenfalls 4 GB RAM vorweisen konnte. Einen neuen Rekord stellt der Apple iMac unter den All-In-One-PCs im Test allerdings bei der Festplattenkapazität auf: Die Festplatte Western Digital WD1001FALS-40K1B0 bietet satte 1 Terabyte Speicher.
Das 24-Zoll-Display des All-In-One-PCs mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln bietet zwar die - wie von Apple gewohnt - überragende Bildqualität, lässt aber einen Touchscreen vermissen. Der Bildschirm spiegelt recht stark, was bei direkter Sonneneinstrahlung störend wirken kann. Über dem Display liegt die iSight-Kamera mit integriertem Voll-Duplex-Richtmikrofon. Bei der Netzwerk-Konnektivität zeigte sich der All-In-One-PC Apple iMac auf der Höhe der Zeit: Neben einem Gigabit-LAN-Port können Sie sich über schnelles WLAN nach dem Standard 802.11n mit dem Heimnetzwerk verbinden.
Bei den Anschlüssen kann der All-In-One-PC Apple iMac im Test nicht mit der Vielfalt anderer Konkurrenten wie dem HP Touchsmart IQ820 oder dem Dell XPS One 24 mithalten. Lediglich 4 USB-Anschlüsse, ein Mini-Displayport, eine Firewire-800-Buchse sowie zwei analoge Audio-Anschlüsse liegen auf der Gehäuse-Rückseite. Die Apple-Tastatur bietet zwei weitere USB-Ports - digitale Video- und Audio-Schnittstellen wie DVI, HDMI und S/P-DIF-Out vermissten wir ebenso wie einen Video- oder TV-Eingang. Damit positioniert sich der Apple iMac nicht gerade als TV-Ersatz im Wohnzimmer, sondern als recht teurer Büro-PC.