Anwendungs-Entwickler setzen zunehmend auf Open-Source-Datenbank

08.01.2004
Die Datenbank "SQL-Server" und "Access" von Microsoft dominieren die Entwickler-Landschaft. Doch immer mehr Anwender greifen zur Open-Source-Datenbank "Mysql", hat Evans Data in einer Studie herausgefunden.

Die Datenbank "SQL-Server" und "Access" von Microsoft dominieren die Entwickler-Landschaft. Doch immer mehr Anwender greifen zur Open-Source-Datenbank "Mysql", hat Evans Data in einer Studie herausgefunden.

Um über 30 Prozent stieg den Angaben zu Folge der Einsatz von Mysql innerhalb von sechs Monaten im Jahr 2003, während die Microsoft-Produkte nur um sechs Prozent zu legen konnten.

Als wichtigste Gründe für die Nutzung der Open-Source-Datenbank nennen die Befragten Zuverlässigkeit, die TCO (Total Cost of Ownership) und die Möglichkeit zur Integration in die bestehende IT-Infrastruktur.

Dabei spielt laut Joe McKendrick, Analyst bei Evans Data, auch Linux eine große Rolle. So haben 62 Prozent der Befragten angegeben, durch die Implementierung des quelloffenen Betriebssystems Kosten zu sparen. Zehn Prozent der Linux-Anwender erwarten Einsparungen von mindestens 50 Prozent im Vergleich zu bislang genutzten Systemen. (hei)

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