Angst vor der Zukunft: Basel II und seine Auswirkungen auf den IT-Handel

20.09.2002
Für seinen September-Monitor befragte das Marktforschungsinstitut Push-it IT-Fachhändler nach ihrer Meinung zu Basel II (also der Kreditvergabe von Banken für Unternehmen). Nur knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich auf diesem Gebiet überhaupt bewandert. Die andere Hälfte hat sich noch nicht mit dem Einfluss des neuen Risikoratings seitens der EU auf die Finanzierungssituation von Gesellschaften beschäftigt. Auf die Frage, welche Folgen Basel II auf die eigene Finanzierung haben könnten, bewertete nur jeder achtzehnte Händler der „Basel-II-Kenner" die Auswirkungen als eher positiv. Etwa zwei von drei Händlern (65,4 Prozent) sehen keine Veränderung im positiven oder negativen Sinne. Immerhin: Fast ein Viertel (23,1 Prozent) fürchtet negative bis sehr negative Konsequenzen für die Finanzierung ihres Unternehmens. Wesentlich schlechter wird die Situation der zahlenden Klientel bewertet. Nahezu 27 Prozent rechnen mit negativen, etwa 15 Prozent sogar mit sehr negativen Auswirkungen für die Kunden. Knapp 44 Prozent geben sich neutral und gerade einmal 3,8 Prozent erwarten eine Stärkung der Kundschaft. Allerorten ist das Geld knapp. Eine Möglichkeit der Beschaffung wäre da eine zusätzliche Staatsverschuldung. Doch diese Idee wird von 45 Prozent der befragten IT-Händler kategorisch abgelehnt. Nur ein knappes Drittel (29,9 Prozent) würden diese Idee befürworten. Wie schwierig ein Aussage zu dieser Frage ist, zeigt die hohe Zahl der Aussageverweigerer: 25 Prozent enthalten sich der Stimme. (go)

Für seinen September-Monitor befragte das Marktforschungsinstitut Push-it IT-Fachhändler nach ihrer Meinung zu Basel II (also der Kreditvergabe von Banken für Unternehmen). Nur knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich auf diesem Gebiet überhaupt bewandert. Die andere Hälfte hat sich noch nicht mit dem Einfluss des neuen Risikoratings seitens der EU auf die Finanzierungssituation von Gesellschaften beschäftigt. Auf die Frage, welche Folgen Basel II auf die eigene Finanzierung haben könnten, bewertete nur jeder achtzehnte Händler der „Basel-II-Kenner" die Auswirkungen als eher positiv. Etwa zwei von drei Händlern (65,4 Prozent) sehen keine Veränderung im positiven oder negativen Sinne. Immerhin: Fast ein Viertel (23,1 Prozent) fürchtet negative bis sehr negative Konsequenzen für die Finanzierung ihres Unternehmens. Wesentlich schlechter wird die Situation der zahlenden Klientel bewertet. Nahezu 27 Prozent rechnen mit negativen, etwa 15 Prozent sogar mit sehr negativen Auswirkungen für die Kunden. Knapp 44 Prozent geben sich neutral und gerade einmal 3,8 Prozent erwarten eine Stärkung der Kundschaft. Allerorten ist das Geld knapp. Eine Möglichkeit der Beschaffung wäre da eine zusätzliche Staatsverschuldung. Doch diese Idee wird von 45 Prozent der befragten IT-Händler kategorisch abgelehnt. Nur ein knappes Drittel (29,9 Prozent) würden diese Idee befürworten. Wie schwierig ein Aussage zu dieser Frage ist, zeigt die hohe Zahl der Aussageverweigerer: 25 Prozent enthalten sich der Stimme. (go)

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